Stellenausschreibung:
Die Evangelische Kirchengemeinde Birnbach sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet
eine Gemeindepädagogin/einen Gemeindepädagogen oder
eine Diakonin/einen Diakon (m/w/d) mit einem Stellenumfang von 100%.
Wir sind eine Westerwälder Landgemeinde
– mit ca. 1700 Gemeindegliedern
– mit einer wunderschönen romanischen Kirche und einem (funktional und medial) modernen Gemeindezentrum
– mit einem engagierten Presbyterium
– die besonderen Wert auf eine diakonisch gestaltete Gemeindearbeit legt
– die eine gute Zusammenarbeit mit den beiden Gemeinden in der Region pflegt und schon entscheidende Schritte auf dem Weg des Miteinanders gegangen ist.
Wir suchen eine Person,
– die mit uns und den Gemeinden in der Region eine zugewandte, gastfreundliche und fröhliche Gemeindearbeit gestalten will.
– die Freude daran hat, Gottes Wort in vielfältiger Form zu verkündigen.
Deshalb sollen die Familien- und Generationenarbeit, die soziale und seelsorgerliche Begleitung von Menschen sowie die Übernahme von Gottesdiensten inkl. Kasualien die Arbeitsschwerpunkte sein.
Das bieten wir:
– eine gute geistliche Gemeinschaft
– klare Absprachen zur Arbeitszeit
– Vergütung nach BAT-KF und eine zusätzliche Altersversorgung
– Zusammenarbeit im Team mit einem hauptamtlichen regionalen Jugendmitarbeiter (33% in unserer Gemeinde) und mit einem Pfarrer (50%)
– eine gute Zusammenarbeit mit den Pfarrern der Nachbargemeinden in unserer Region
– eine aktive Einbindung in den regionalen Gestaltungsprozess
Sie sind ordiniert oder sind bereit, sich nach Zurüstung zur Prädikantin/zum Prädikanten ordinieren zu lassen?
Sie fühlen sich angesprochen und haben Lust, in eine herausfordernde und begeisternde Arbeit einzusteigen und die Zukunft der Gemeinden in der Region aktiv mitzugestalten?
Dann freuen wir uns über ihre Bewerbung bis zum 30.11.2024 an:
Evangelische Kirchengemeinde Birnbach, Kölner Straße 7, 57635 Weyerbusch
bzw. birnbach@ekir.de.
Für weitere Auskünfte stehen Ihnen der 1. Vors. des Presbyteriums, Pfarrer Jurij Lange (0151 46292010 – jurij.lange@ekir.de) oder Frank Schumann, 2. Vors. d. Presbyteriums (0170 9678680 – frank.schumann@ekir.de) gerne zur Verfügung.
Verabschiedung Michael Merz – Gottesdienst 22.9.2024
„Geh behütet“
In einem gut besuchten feierlichen Gottesdienst mit einer Taufe und Predigt von Michael Merz wurde der Diakon aus seinem Dienst in unserer Kirchengemeinde verabschiedet. Pfarrer Jurij Lange sprach dazu die Dankesworte im Gottesdienst und gab Michael Merz Segensworte mit auf den Weg in seine neue Wirkungsstätte in Baden-Württemberg.
Im Anschluss an den Gottesdienst bei einem „erweiterten“ Kirchcafé nutzten weitere WeggefährtInnen aus Presbyterium und Gemeinde, dem beruflichen Umfeld und aus Nachbargemeinden die Gelegenheit, um ihrerseits Dankesworte an den rührigen Diakon zu richten, ihm alles Gute für die Zukunft zu wünschen. Zur Erinnerung an die Zeit im Westerwald gab es natürlich auch Geschenke und Dankesworte für Merz‘ Ehefrau und an die Familie des Diakons, der nun wieder ein bisschen näher an seine bayerische Heimat rückt.
Verabschiedung in weiteren Bildern:
(Alle Bilder: Clivia Schneider und Erhard Waßmuth)
Gemeindebrief September 2024:
Danke für ein reiches Jahr – Danke an und für Michael Merz
Zu Herbst-, Ernte- und Erntedankfest-Zeit zeigen wir unsere Freude und Dankbarkeit für Geerntetes und Erhaltenes. Zum diesjährigen Erntedankfest danken wir als Gemeinde auch für den Dienst eines Mitarbeiters, der nun neue berufliche Wege einschlägt.
Gut ein Jahr lang wurde unsere Kirchengemeinde mit zahlreichen Impulsen, freundlichen Begegnungen und durch fränkischen Zungenschlag bereichert. Sie ahnen es bestimmt schon: Die Rede ist von Diakon Michael Merz.
Viele Menschen unserer Gemeinde ist der rührige Diakon bei seinen Diensten begegnet. Er hat neue Wege des Miteinanders geebnet und besondere Akzente gesetzt: ob bei Hausbesuchen zu Senioren-Geburtstagen, in der Krabbelgruppe, bei Familiengottesdiensten und in verschiedenen Gemeindegruppen (mal mit, mal ohne Gitarre). Zudem schuf Michael Merz u.a. neue Begegnungsmöglichkeiten für Ältere, organisierte Filmabende mit Tiefgang und lockte auch Wanderwillige der Gemeinde auf Pilger-Touren im Westerwald.
Von Anfang an hatte Michael Merz betont, dass sein Dienst im Westerwald – fern von seiner Familie in Stein (bei Nürnberg) – auch einen „Probe-Charakter“ habe. Er wollte Erfahrungen sammeln im Dienst in einer Gemeinde und sich vor allem zurüsten lassen für einen regelmäßigen Verkündigungsdienst in Gottesdiensten und in der Verwaltung der Kasualien. Andererseits wolle er schauen, wie sein Familienleben auf Distanz mit dem Dienst, der ja auch häufig Wochenend-Verpflichtungen mit sich bringt, in Einklang bleiben kann.
Dass eine „Ausbildung zum hauptamtlichen Prädikanten“ (diese ist Grundlage für einen Verkündigungsdienst) erst im Herbst 2026 beginnen könnte (sie dauert dann 15 Monate) und nicht wie erhofft bereits 2024 starten konnte, hat dann dazu geführt, dass Familie Merz ihre Zukunftsplanungen nun in neue Bahnen lenkt. Ab Oktober wird Michael Merz als Diakon beim Theologischen Dienst der Diakonie Stetten im Großraum Stuttgart wirken und damit auch näher an seine Familie rücken.
Wir sagen DANKE für eine geschenkte, reiche Zeit und wünschen ihm auch in diesem Dienst ein segensreiches Wirken.
Wer sich gerne noch persönlich bei Diakon Merz verabschieden möchte, hat dazu Gelegenheit bei dessen Diensten in diesen Septemberwochen und ganz besonders am Sonntag, 22. September, nach dem Gottesdienst in Weyerbusch. Hier wird Michael Merz auch offiziell aus dem Dienst in Gemeinde und Region verabschiedet.
Rückblicke:
06/24 Rückblick auf die regionalen „Filmabende mit Tiefgang“
Im April, Mai und Juni dieses Jahres fand jeweils ein regionaler Filmabend im Gemeindezentrum in Weyerbusch statt. Der Nebenraum des Gottesdienstraumes wurde für jeden der drei Abende zu einem Kino „umgebaut“. So wurden Verdunklungsvorhänge angebracht, gemütliche Sofas, Sessel und Stühle bereitgestellt, die Technik aufgebaut und für Essen und Getränke gesorgt. Nach dem gemeinsamen Schauen des Filmes (1. Film: „Im Winter ein Jahr“, 2. Film: „Die Verurteilten“ und 3. Film: „Dein Weg“) war Zeit, über den Film und das Erlebte ins Gespräch zu kommen. Da alle drei Filme sehr viel Tiefgang hatten und keine einfachen Themen behandelten, war viel Redebedarf unter den „Kinobesuchern“ angesagt.
Ich hatte viel Freude bei der inhaltlichen Vorbereitung und Durchführung der Abende, komme ich doch im Alltag eher selten dazu, mir einen Film anzuschauen. Die Idee der regionalen Filmabende war, Gemeindeglieder aus den drei Gemeinden zusammenzuführen, aber nicht um einfach einen Film miteinander zu schauen, sondern tiefer in den Inhalt einzusteigen. Hierfür stellte ich als Abschluss der Abende jeweils eine Verbindung zu einem passenden Text aus der Bibel her. In einer ansprechenden Verkündigung fasste ich so den Inhalt des Filmes und meine Gedanken zum Bibeltext zusammen.
An den Filmabenden blieben wenige Plätze im Raum unbesetzt, selbst beim dritten Abend war der Raum halb gefüllt, obwohl exakt zur selben Zeit ein Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft bei der EM stattfand. Fußball ist wohl doch nicht alles im Leben – auch wenn das Runde meist ins Eckige will!
Diakon Michael Merz
04/24 Regionaler Familiengottesdienst am Ostermontag
Zum regionalen Familiengottesdienst am Ostermontag hatte Diakon Michael Merz in die Birnbacher Kirche eingeladen. Große und kleine Menschen aus der Region kamen hier zahlreich zusammen und ließen sich in Texten und Liedern kindgerecht von der frohen Osterbotschaft erzählen. Gemeinsam mit Jeta Kembaci gestaltete Diakon Merz den Gottesdienst aus und in einem Anspiel wurden alle mitgenommen auf den Weg der Jünger nach Emmaus. Fröhlich und begeistert wurde gesungen und am Ende gab es noch eine Ostereier-Suche (witterungsbedingt leider nicht draußen) in der Kirche.
Während die kleinen Gottesdienst-BesucherInnen eifrig in allen Ecken nach bunten Ostereiern suchten, hatten die „Großen“ Gelegenheit sich beim Kirchcafé auszutauschen und freuten sich mit den Kindern an deren „Beute-Freuden“.
02/24 Bei Gott brauche ich keine Maske aufsetzen
…unter diesem Motto stand der Familiengottesdienst am Karnevalssamstag im Gemeindezentrum in Weyerbusch. Diakon Michael Merz leitete den Gottesdienst. Zum Gottesdienst gehörte auch eine Bastelaktion und die Kinder waren dabei sehr kreativ. Der nächste Familiengottesdienst wird am Samstag, 9. März, 15:30, im Weyerbuscher Gemeindezentrum gefeiert.
Herzliche Einladung an Klein und Groß!