Fundstücke

Manchmal finden sich bei der Suche nach etwas anderem plötzlich interessante Dinge in Büchern, Schubladen…
So wie dieser Flyer, der uns daran erinnert, dass wir in unserer Kirchengemeinde schon immer bewegende Dinge aufgriffen und eine Vielzahl von Menschen unser Gemeindeleben bereichern und bereicherten!

 

           

Kirchentag in Nürnberg – Unser Bilder 

Von Mittwoch, 7. Juni bis Sonntag, 11. Juni, gab es nach vierjähriger Pause wieder einen Deutschen Evangelischen Kirchentag. Aus unserer Gemeinde und der Region hatten sich wieder etliche Menschen aufgemacht, um in Nürnberg unter dem Motto „Jetzt ist die Zeit“ zahlreiche Impulse zu empfangen, zu diskutieren, zu singen, Gottesdienste, Bibelarbeiten und Workshops zu besuchen und das ganz besondere Flair eines Kirchentages zu erleben. Ihre Eindrücke haben sie in Bildern festgehalten.  MEHR

 

06/23 „Neues Gesicht“ im Birnbacher Gemeindeleben

Es gibt wieder Veränderungen in unserem gemeindlichen Leben. Die Ausschreibung der Pfarrstelle ist aktuell veröffentlicht, und ein „neues Gesicht“ wird uns sogar bereits jetzt begegnen und begleiten: Pfarrer Jurij Lange.

Pfarrer Lange wurde uns in dieser Vakanzzeit von der Landeskirche zugewiesen. Seit Mitte Mai unterstützt er Pfarrer Marcus Tesch als Vakanzvertreter und übernimmt im Rahmen seiner halben Stelle Dienste in Gottesdiensten, Amtshandlungen und im Gemeindeleben. Wir freuen uns über die Verstärkung und heißen Pfarrer Lange herzlich willkommen.

Hier erzählt er uns ein bisschen von sich:

In der Ergänzung von Pfarrer Tesch habe ich seit Mitte Mai die Vertretung der vakanten Pfarrstelle in Birnbach übernommen. Damit Ihnen bei einer persönlichen Begegnung kein völlig Fremder gegenübersteht, stelle ich mich Ihnen auf diesem Wege kurz vor.

Mein Name ist Jurij Lange. Ich bin 35 Jahre alt und stamme aus dem Oberbergischen. Bislang war ich Pfarrer im Nachbar-Kirchenkreis ‚An der Agger‘, wo ich mich zuletzt ebenfalls um eine vakante Pfarrstelle gekümmert habe.
Zusammen mit meiner Freundin und unserem Pony namens Snoopy lebe ich in Windeck-Rosbach, wo ich bis 2021 meinen Probedienst absolviert habe. Die Region Westerwald und Umgebung ist mir daher vertraut und zu einer Heimat geworden. Die Nähe zur Natur, die ländlichen Strukturen, die Chancen zur Begegnung… all das und vieles mehr schätze ich hier sehr.

Vor diesem Hintergrund freue ich mich deshalb umso mehr, dass ich nun mit einer halben Stelle meinen Dienst bei Ihnen versehen kann.
Hinzu kommt: Von Rosbach aus betrachtet, ist man in Birnbach und Umgebung ja ein gutes Stück näher am Himmel. Für den Dienst in der Kirchengemeinde Birnbach kann das nur ein gutes Vorzeichen sein 🙂
Insofern blicke ich neugierig, zuversichtlich und vor allem mit Freude auf die Begegnungen, Gespräche und Erfahrungen mit Ihnen.

Bis wir uns hoffentlich einmal persönlich sehen, grüßt Sie herzlich

Ihr Jurij Lange

05/23 Grüße aus Partnergemeinde

Bei einem Besuch der Kreisposaunenchores im Partnerkirchenkreis „Oberes Havelland“ in Brandenburg trafen die Birnbacher Teilnehmer:innen bei Konzert und Gottesdienst in der Kirche in Gransee auch auf Menschen aus unserer Partnergemeinde Gutengermendorf. Sie erkundigten sich nach den „Birnbacher Zuständen“ und gaben persönliche Grüße an Ehemalige aus der Partnerschaftsarbeit mit auf den Weg. Die Grüße wurden persönlich zugestellt und in manchem Gespräch an die damaligen vielfältigen Aktivitäten erinnert! Das Bild (links) zeigt den hiesigen Kreisposaunenchor und die Bläser aus Gransee gemeinsam beim Musizieren im Gottesdienst! MEHR zur Reise der heimischen Bläser:innen

Viele Aufgaben warten auf regionale Zusammenarbeit

Bei der Vorbereitung einer Zukunftskonferenz des Kirchenkreises, die Anfang Juli stattfinden soll, waren die Vertreter:innen der hiesigen „Region West“ zahlreich vertreten und suchten gemeinsam nach Wegen, wie auch künftig „Kirche vor Ort“ mit Leben gefüllt werden kann.  MEHR

 

04/23 – 05/23: Frühjahrsputz in der Gemeinde

Nicht nur in den Privathaushalten, sondern auch rund um Kirche und Gemeindezentrum wird aktuell an verschiedenen Stellen kräftig „geputzt“. Wenn alles klappt, sollen demnächst in Birnbach und Weyerbusch Blühstreifen entstehen und die Insekten anlocken und ernähren. Kleine Schritte zur Schöpfungsbewahrung, die uns als Gemeinde vielfältig fordert. Siehe dazu auch: Weniger Licht für unsere Umwelt.
Wie wir ökologisch verantwortlich künftig mit der Beheizung unserer Räumlichkeiten (Kirche und Gemeindezentrum) umgehen, hat eine Arbeitsgruppe im Blick und bedenkt die vielen Alternativen. Bis 2035 wollen wir treibhausgas-neutral sein!

 

Bau eines weiteren Regals im Gemeindezentrum Weyerbusch und anschließende Stärkung der Helfer:innen.

02/23 „Ein neues Gesicht auf unserer Kanzel“

Liebe Gemeinde,

ich möchte mich Ihnen als „neues Gesicht“ auf der Kanzel unserer Kirchengemeinde vorstellen.

Mein Name ist Anja Barth. Ich bin 50 Jahre alt und lebe seit fast 25 Jahren im Weyerbuscher Ortsteil Hilkhausen. Ich bin verheiratet, Mutter von drei mehr oder weniger erwachsenen Kindern und arbeite als Zahlenjongleurin in einer Buchhaltung.

Manche kennen mich, da ich mich schon seit vielen Jahren in der Kirchengemeinde als Presbyterin und Lektorin engagiere.

Seit 2019 befinde ich mich im Bewerbungsprozess um die Ausbildung (offiziell nennt man es „Zurüstung“) zur Prädikantin.
Corona hat natürlich, wie so Vieles, auch diesen Prozess sehr verlangsamt. Im September 2021 wurde ich in einer Auswahltagung in Bonn für geeignet erachtet und rutschte somit (Corona sei Dank) auf die nächste Warteliste.
Im November vergangenen Jahres konnte es dann endlich offiziell losgehen.

Ich durfte an einem Einführungsseminar in Wuppertal teilnehmen und mit elf weiteren Prädikanten-Anwärtern eine gleichsam anstrengende, wie auch interessante, bibelkundliche und für mich sehr prägende Zeit verbringen…

Jetzt im Januar 2023 heißt es dann auch endlich „Leinen los“ und „Feuer frei“. Der praktische Teil meiner Ausbildung startet mit einem ersten „eigenen“ Gottesdienst.
Begleitet werde ich in diesem zweijährigen praktischen Teil von meinem Mentor Pfarrer Stefan Turk, dem ich für seine Hilfe und Anregungen, aber natürlich auch Kritik sehr dankbar bin. Sie, liebe Gemeinde, werden mich also in den nächsten Wochen immer wieder mal im Gottesdienst als Liturgin und Predigerin erleben.

„Prädikanten predigen aus dem Leben“, so heißt es, und das ist meine Motivation. Ich möchte Sie begeistern für den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus, möchte Sie mitnehmen auf den Weg des Glaubens. Es ist auch für mich ein neuer, ein spannender Weg, den ich einschlage. Ich habe Respekt vor den Aufgaben der Verkündigung des Evangeliums, aber ich freue mich auch sehr darauf.

Vor Allem freue ich mich auf viele segensreiche Gottesdienste mit Ihnen in unserer Kirche in Birnbach und im Gemeindezentrum in Weyerbusch.

Ihre Anja Barth

MEHR zum Thema PrädikantInnen in der EKiR

 

01/23 Zwei Birnbacher mal wieder bei „Synode in Echt!“

Froh darüber, dass sie nach zwei Synoden im Video-Format endlich wieder in Präsenz tagen konnten, zeigten sich die vier Vertreter:innen des Kirchenkreises Altenkirchen zum Ende der sechstägigen Beratungen in Düsseldorf. Neben Superintendentin Andrea Aufderheide nahmen auch Pfarrer Joachim Triebel-Kulpe (Almersbach) und die beiden Birnbacher Petra Stroh und Frank Schumann teil.

Foto v.l.: Petra Stroh, Superintendentin Andrea Aufderheide, Pfarrer Joachim Triebel-Kulpe und Frank Schumann.

Das oberste Leitungsgremium der Evangelischen Kirche im Rheinland diskutierte bei seiner Tagung über zahlreiche Vorlagen und Kirchengesetze und beschloss zudem erstmals einen Doppelhaushalt (2023/24). Unter der Überschrift „Sensibel für Vielfalt, offen für Gott – Bildung. Evangelisch. Frei.“ ging es beim Schwerpunktthema um Bildung aus evangelischer Sicht.
Die Synode hat für die Zukunft ihrer Bildungsarbeit vier Schwerpunkte gesetzt: vielfaltssensible Bildung fördern, vernetzte Bildungslandschaften gestalten, Religionslehrerinnen und -lehrer von Anfang an unterstützen und religiöse Bildung in Familien stärken.

Außerdem ging es bei den Beratungen der Synode u. a. um eine Arbeitszeitregelung im Pfarrdienst. Darauf haben sich die Synodalen aus 37 Kirchenkreisen zwischen Niederrhein und Saarland nach einer leidenschaftlichen Diskussion mit großer Mehrheit geeinigt. Demnach beläuft sich die durchschnittliche Wochenarbeitszeit künftig in Vollzeit auf 41 Stunden. Zudem beschäftigte sich das Gremium mit Finanzfragen und „verschlankte“ die Kirchenordnung.
Weitere Themen waren politische und gesellschaftliche Fragen wie der Krieg in der Ukraine, die Situation von Flüchtlingen an den EU-Außengrenzen und das kirchliche Engagement zur Bewahrung der Schöpfung.

Mehr: https://landessynode.ekir.den

01/23 Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Stefan Turk 

Am letzten Sonntag nach Epiphanias wurde in einem feierlichen Gottesdienst Pfarrer Stefan Turk aus dem Dienst in unserer Kirchengemeinde verabschiedet. Ab Anfang Februar wird er als Schulpfarrer an der Berufsbildenden Schule in Wissen wirken.

Da eine künftige Besetzung von Pfarrstellen in der Region gemeinsam von den drei Kirchengemeinden Birnbach, Flammersfeld und Mehren/Schöneberg bedacht und organisiert werden muss, sind bereits Gespräche mit allen Verantwortlichen in der Region und im Kirchenkreis angelaufen. Sobald erste Entscheidungen gefallen sind, werden wir Sie hier entsprechend informieren.

Seit April 2015 war Stefan Turk Gemeindepfarrer in Birnbach. Er kam aus der Westfälischen Kirche zu uns. Der 59jährige Theologe hat neben seinem Gemeindedienst in der Vergangenheit auch vier Stunden wöchentlich Evangelischen Religionsunterricht an der Bürgermeister-Raiffeisen-Schule erteilt und ist ehrenamtlich auch als 2. Stv. Superintendent (Skriba) im Kreissynodalvorstand unseres Kirchenkreises aktiv. Dieses Amt – gewählt bis 2024 – wird er auch weiterführen. Als künftiger Schulpfarrer im Kirchenkreis gehört er weiterhin dem KSV an.

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