Die Gottesdienst-Angebote an den kommenden Sonntagen finden Sie HIER
Posaunenchor Birnbach feiert 120. Geburtstag am 16. Februar und Ende August
Voller Vorfreude blickt der Posaunenchor Birnbach auf sein 120-jähriges Bestehen im Jahr 2025, das zweifach gefeiert werden soll.
In einem festlichen Jubiläumsgottesdienst am Sonntag, 16. Februar, um 10 Uhr in der Kirche, den auch der Kirchenchor mitgestaltet, werden die langjährigen Bläserinnen und Bläser von Bezirksposaunenwartin Marion Kutscher vom Posaunenwerk der evangelischen Kirche im Rheinland für ihre Mitgliedschaft geehrt.
Die Predigt im Festgottesdienst hält Pfarrer Karl–Heinz Schell, der als Bläser eine besondere Beziehung zu der Musik der Posaunenchöre besitzt.
Herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst!
Ein weiterer Höhepunkt des Festjahres soll am Sonntag, 31. August, ein Jubiläumskonzert sein, in dem Kirchenmusikdirektor Jörg Häusler, Landesposaunenwart der rheinischen Kirche, einen großen Chor dirigieren wird, in welchem sich die Birnbacher mit befreundeten Posaunenchören aus der Region vereinen. Anschließend wird noch mit allen das Jubiläum gefeiert, das auch für die nächsten Jahre Motivation und Ansporn sein soll.
Heimische Abgeordnete bei der Landessynode
Zahlreiche zukunftsweisende Entscheidungen prägten an sechs intensiven Tagen die 79. ordentliche Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland, an denen mit Frank Schumann und Petra Stroh gleich zwei Delegierte aus unserer Region teilnahmen. Im Team mit Superintendentin Andrea Aufderheide und Pfarrer Joachim Triebel-Kulpe (Almersbach) waren sie diesmal in Bonn aktiv; es wurde intensiv beraten, debattiert, abgestimmt und gewählt!
Einige Schlaglichter: Die Synode hat die Weichen für einen theologischen Bildungscampus in Wuppertal gestellt, der akademische Fachlichkeit und Praxis-nähe in der Weiterbildung verbinden und die Sprachfähigkeit christlichen Glaubens bei beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden stärken soll. Sie wählte haupt- und nebenamtliche Mitglieder der Kirchenleitung. Es wurden Regelungen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt gesetzlich verankert. In einem neuen Dialogformat mit der jungen Generation hat sie sich auf den Weg ge-macht, Rassismus ärmer zu werden. Die Landessynode positionierte sich in der aktuellen Migrationsdebatte. Und sie bekannte sich schuldig, queere Menschen in der Kirche diskriminiert zu haben. Nicht zuletzt will sie sich in den kommen-den Jahren mit tiefgreifenden Veränderungen, wie der Anpassung des Pfarrberufs, neuen Herausforderungen stellen und mit dem Reformprozess zur Zukunft von Kirche und Gemeinden sowie mit Einsparungen in Millionen-höhe auf landeskirchlicher Ebene zukunftsfähig machen. -> Mehr Informationen
02/25 Evangelische „zeigten Flagge“
Auch die Evangelische Kirche „zeigte Flagge“ bei der heimischen Demo für Demokratie und Vielfalt am Sonntag, 2. Februar in Altenkirchen.
Veranstalter wurde die Demo von Fridays for Future und Parents for Future Altenkirchen. Zahlreiche andere Insitutionen und Gruppen schlossen sich an. Mehr als 1000 Menschen kamen zu Kundgebung und Protestmarsch zusammen.
Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ setzten die Kirchenmitglieder und der Kreissynodalvorstand mit Superintendentin Andrea Aufderheide ein sichtbares Zeichen für Menschenwürde, Solidarität, Freiheit und Toleranz. Gerade in einer Zeit, in der demokratische Werte zunehmend unter Druck geraten, war es ihnen wichtig, klar Stellung zu beziehen und gemeinsam Präsenz zu zeigen!
Begegnungscafé wieder am 5. März
Am Mittwoch, 5. März, 14:30 Uhr, gibt es das nächste „Begegnungscafé“ für alle Interessierten im Weyerbuscher Gemeindezentrum.
Eingeladen sind alle, die Freude am Miteinander haben, die gerne gemeinsam spielen oder klönen möchten, bei einem Kaffee oder Saft, zwanglos und fröhlich. Eine kleine Stammbesetzung hat sich zusammengefunden, wird immer wieder ergänzt durch „Spontane“, aber es ist noch ausreichend Platz für ganz viele Menschen, die dazu kommen möchten. Herzliche Einladung einfach vorbeizukommen. Mitbringen: Freude am Miteinander und vielleicht sogar das Lieblingsspiel, das schon viel zu lange drauf warten musste wieder im Einsatz zu sein.
Geburtstagskinder trafen sich in großer Runde – nächstes Treffen: 8. April
Geburtstage feiern zu dürfen macht Freude. In Gemeinschaft dankbar darauf zu blicken, was an Lebensjahren geschenkt wurde, können seit diesem Jahr alle Geburtstagskinder (ab 75) auch in größerer Runde gemeinsam in unserer Gemeinde. Vierteljährlich lädt dazu der Diakonieausschuss der Kirchengemeinde ein.
So trafen sich bereits zweimal Gruppen von Geburtstagskindern (jeweils ab Jahrgang 1949), die von April bis September ihren Geburtstag hatten im Gemeindezentrum und verlebten dort eine frohe Gemeinschaft. Der Diakonie-Ausschuss hatte alles bestens vorbereitet, den Raum nett hergerichtet und Leckereien „gezaubert“; Organistin Angelika Schneider sorgte bestens für musikalische Begleitung und für gegenseitigen Austausch gab es auch ausreichend Gelegenheit. „Ein tolles Treffen, hat mir sehr viel Freude gemacht“, erzählte ein Teilnehmer im Nachgang noch ganz begeistert. Auch der Wunsch nach weiteren Treffen jenseits der Geburtstagsgruppen wurde laut. Vielleicht bei den Begegnungscafés – alle vier Wochen, immer am ersten Mittwoch eines Monats – 14.30 bis 16 Uhr im Gemeindezentrum – wo alle, die Freude an Unterhaltung, Miteinander und Spielen haben, immer herzlich willkommen sind. Nächstes Treffen: Mittwoch,5. Februar!
Folgetermine Geburtstags-Treffen:
Die Geburtstagskinder vom dritten Quartal 2024 und des ersten Quartals 2025 kommen am Dienstag, 8. April, 15 Uhr, zusammen
Alle, die bei einem der nächsten Treffen gerne dabei sein wollen, sollten sich im Gemeindebüro (02686/98 72 330) melden. Gerne helfen wir auch und kümmern uns um einen Fahrdienst.
Wir freuen uns auf die Geburtstagsrunden und Ihren Besuch!
Unser Weyerbuscher Weihnachtsbaum geht mit uns bis Ostern
Einen ganz besonderen Weg gehen wir in diesem Jahr als Kirchengemeinde mit unserem Weihnachtsbaum.
In der mittlerweile wieder etwas aufgewärmten Kirche in Birnbach wird dort der festlich geschmückte Weihnachtsbaum nach Epiphanias wieder verschwunden sein. So kennen wir es.
Im Gemeindezentrum in Weyerbusch hingegen begleitet uns der Weihnachtsbaum diesmal in unterschiedlicher Gestalt vom Weihnachtsfest bis Ostern.
„Vom Weihnachtsbaum zum Kreuz zum Lebensbaum“ ist die Aktion überschrieben und nimmt uns bildhaft mit in den ersten Teil des Kirchenjahres.
An Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen erstrahlte der Baum in voller Pracht. Mit seiner grünen Farbe ist er ein Zeichen der Hoffnung und des Ewigen Lebens. Die Kugeln erinnern an die Früchte am Baum des Lebens im Paradies.
Am Ende der Epiphaniaszeit wurde der Baum abgeschmückt. Er ist nun nackt und leer – so wie Jesus sich auch ganz armselig auf den Weg Richtung Jerusalem, auf den Weg Richtung Golgatha macht…
Ab Aschermittwoch wird der Baum zum Kreuz. Dieses Kreuz erinnert uns an den Lebens- und Leidensweg Jesu Christi.
So wird die Verbindung von Weihnachten und Ostern sichtbar: die Geburt des Kindes im Stall von Bethlehem steht am Anfang des Heilsplans Gottes.
Am Karfreitag wird das Kreuz – der Baum – trocken sein. Dem Tod nahe.
Ostern wird das Kreuz zum Lebensbaum. Geschmückt mit Blumen verkündet es uns: Christus ist auferstanden! Die Macht des Todes ist überwunden. Wir leben jetzt und hier in der Gegenwart Gottes.
Viele Angebote für Kinder und Jugendliche auch in 2025
Ob eine besondere Reformationsnacht, Gitarrenkurse, die Herbst-Drachentage, oder…
Jugendleiter Udo Mandelkow hatte eine vielfältiges Angebot für die Kinder und Jugendlichen in der Region parat. Viel Zustimmung und Begeisterung gab es bei den jüngsten Gemeindemitgliedern in der Region. Und wer mag, kann sich schon für die Angebote – insbesondere die Sommerfreizeit 2025 – anmelden.
->MEHR -> zu den Angeboten für Kinder und Jugendliche
Infotafeln erzählen auch von Kirche, Pfarr- und Gemeindehaus
Auf einer großen Infotafel an der Kirche gibt es den Überblick über den „Rundweg Historische Gebäude in Birnbach“. Der Rundweg führt – auch virtuell – durch den gesamten Ort und macht deutlich, welche Gebäude „Geschichte erzählen“.
Zu den erwähnten Gebäude gibt es zahlreiche Informationen und alte Bilder zu entdecken. Etwa auch zur Kirche, Pfarrhaus und dem ehemaligen Gemeindehaus in der Kirchstraße. -> MEHR
Menschen in Not brauchen Unterstützung – Tafel benötigt dringend Lebensmittelspenden
Auch im neuen Jahr bleibt es wichtig: Die Tafeln im ganzen Land brauchen dringend Unterstützung – so auch in Altenkirchen. Die wöchentlichen Lebensmittelspenden der umliegenden Supermärkte und Discounter reichen nicht mehr aus, um all den Bedürftigen – darunter viele Mütter mit ihren Kindern – etwas mitzugeben. Stark gestiegen ist auch die Zahl der Bedürftigen.
Benötigt werden haltbare Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Kloßteig, Kartoffelpüree, Gries, Konserven aller Art, H-Milch, Tee, Säfte, Tütensuppen, Babynahrung usw.
Jede Spende ist derzeit und auch auf längere Zeit deshalb herzlich willkommen!
Spenden können so abgegeben werden:
Sie können Ihre Lebensmittelspenden nach den Sonntagsgottesdiensten abgeben. Mitarbeitende unserer Kirchengemeinde bringen die Lebensmittel zur Tafel nach Altenkirchen. Auch bei den Presbyterinnen und Presbytern unserer Gemeinde können die Spenden abgegeben werden!
Es geht auch direkt bei der Tafel in Altenkirchen: montags von 8 bis 13 Uhr sowie dienstags von 8 bis 12 Uhr, Lindenweg 1, 57610 Altenkirchen (nahe Krankenhaus).
Rückblicke:
02/25 Musik in unserer Kirche
Dr. Peter Thomas begeisterte mit „Lieder meines Lebens“
Auch in diesem Jahr begann die Konzertreihe in der Birnbacher Kirche mit Peter Thomas, der am Sonntag, 9. Februar, unter dem Motto „Lieder meines Lebens“ an Franz Josef Degenhardt und Wolf Biermann erinnerte – zwei Ikonen des deutschen politischen Liedes. Die Lieder und Geschichten, die Dr. Thomas für die rund 80 BesucherInnen mitgebracht hatte, nahmen mit auf eine besondere Zeitreise. Der „Birnbacher Liedermacher“ verstand es wieder einmal mit Gitarre, Gesang und Erzählungen für beeindruckende zeitgeschichtliche Sternstunden zu sorgen.
Franz Josef Degenhardt galt als die Stimme der 68er Bewegung, als der Sänger gegen spießige gesellschaftliche Zustände. Wolf Biermann, der 1953 aus Hamburg in die DDR übersiedelte, erhielt dort später wegen seiner kritischen Lieder Auftrittsverbot und wurde schließlich nach einem Konzert in Köln „ausgebürgert“. Der massive Künstlerprotest daraufhin wird von manchen Autoren als der Beginn des Widerstands gesehen, der im November 1989 zum Mauerfall beitrug.
Beide Sänger sind in ihren Liedern Spiegel der jeweiligen gesellschaftlichen Strömungen in der Bundesrepublik bzw. der DDR; in der Auseinandersetzung immer kritisch, aber mit zunehmendem Alter ruhiger, ausgleichender, „altersweise“.
01/25 Musikalischer Ausklang der Weihnachtszeit
Bei einem besonderen Gottesdienst am Sonntag vor Epiphanias in der Birnbacher Kirche klang die Weihnachtszeit mit viel Gesang und Musik wunderbar aus.
Der Jugendchor und das Orchester der Baptistengemeinde in Altenkirchen war zu Gast und erfreute uns mit weihnachtlicher Musik in vielerlei Gestalt. In Texten und Andachten nahmen Prädikant Frank Schumann und Chormitglieder die Weihnachtsbotschaft mit ins neue Jahr und unterstrichen, dass diese frohe Botschaft keine „kurzweilige Feiertags-Nachricht“ sondern ein tragendes Element für das alltägliche Leben ist.
Trotz der ungünstigen Wetterbedingungen war die von Küsterin Christa Vogel noch einmal wunderbar weihnachtlich geschmückten Kirche „proppenvoll“ und das anschließende Kirchcafé bot gute Gelegenheit zum Austausch zwischen den Menschen der beiden Gemeinden. Dass sich der bereichernde Besuch der Chor- und Orchestergemeinschaft gerne wiederholen darf, unterstrich nicht nur Frank Schumann. Viele Dankesworte wurde den jungen Gästen auch beim Kirchcafé zugesprochen!
Ein herzliches Dankeschön an allen Mitwirkenden und auch an Hausmeister Detlef Au, der schon am frühen Morgen dafür gesorgt hatte, dass alle Gottesdienst-BesucherInnen „heile“ über die winterlichen Flächen gelangen konnten!
Weitere Rückblicke aufs Gemeindeleben in 2024 finden Sie -> HIER
Rückblicke aufs Gemeindeleben in 2023 finden Sie ->HIER
Predigten und Andachten zum Lesen finden Sie >HIER
Schön, dass Sie uns gefunden haben !
Zwischen Weyerbusch und Altenkirchen liegt dicht neben der alten Köln-Frankfurter Landstraße, der heutigen B 8, der Westerwaldort Birnbach. Der Ort ist durch die Land nehmenden Franken vor mehr als tausend Jahren gegründet worden. Die Lage bietet Schutz vor den rauen Winden, die „über die Höhen des Westerwaldes pfeifen“.
Die Kirchengemeinde insgesamt umfasst die Ortsgemeinden Birnbach, Hasselbach, Hemmelzen, Hilkhausen, Marenbach, Oberirsen, Oberölfen, Rimbach, Werkhausen, Weyerbusch und Wölmersen. In allen Dörfern zusammen leben ca. 2000 evangelische Christen. Das sind ¾ der Gesamtbevölkerung.
Wir konzentrieren das gemeindliche Leben einerseits auf die Kirche in Birnbach sowie andererseits auf das Gemeindezentrum in Weyerbusch.
In beiden Gebäuden feiern wir regelmäßig Gottesdienste; dort gibt es Angebote für Jung und Alt, es treffen sich Gemeindegruppen und es wird musiziert…
Die 1131 zum ersten Mal urkundlich erwähnte romanische Kirche in Birnbach stellt die größte, als dreischiffige Basilika erbaute romanische Kirche im Kirchenkreis Altenkirchen dar. Das seit 1985 mit einer Beckerath-Orgel ausgestattete Gotteshaus bildet über die Gottesdienste hinaus auch für Kirchenkonzerte einen herausragend geeigneten Rahmen.
Im Gemeindezentrum im einwohnermäßig stärksten Ort Weyerbusch treffen sich darüber hinaus die Gruppen, Kreise und Chöre. Hier findet auch der Kirchliche Unterricht statt.
Die Kirchengemeinde Birnbach ist eine von 14 Kirchengemeinden im Kirchenkreis Altenkirchen und gehört zur Evangelischen Kirche im Rheinland.
Schön, dass Sie uns gefunden haben – und noch schöner, wenn Sie uns besuchen !
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