Die Gottesdienst-Angebote an den kommenden Sonntagen finden Sie HIER
07/26 Mit viel Musik in den Sommer
Traditionell wird zu Sommerbeginn in unserer Gemeinde viel musiziert. So ging es auch diesmal mit der „Musik rund um die Kirche“ im Generationen-Mix los. Zwar diesmal in der kühlen Kirche (s.u.) statt im aufgeheizten Umfeld, aber mit viel Freude und Gemeinschaft.
Auch der traditionelle „Heuberg-Gottesdienst“ fand diesmal in der Birnbacher Kirche statt. Hier legten Regen- und Gewitterwarnungen einen Umzug nahe. Verbunden war der Gemeinschaftsgottesdienst der drei Gemeinden diesmal mit der Verabschiedung des Flammersfelder Gemeindepfarrers Karsten Matthis (Bild) in den Ruhestand. Pfarrer hatte sich einen „kleinen Abschied“ im Rahmen des Gemeinschafts-Gottesdienstes gewünscht. ->MEHR dazu
Noch einmal war Pfarrer Matthis als hiesiger Prediger im Einsatz und versprach, dass er am zweiten Weihnachtstag beim Regionen-Gottesdienst aktiv sein will.
Pfarrer Bernd Melchert für die Region und der Flammersfelder Presbyteriumsvorsitzende Manfred Pick dankten Pfarrer Matthis für sein Wirken, übergaben Erinnerungsgeschenke und übermittelten gute Wünsche für die Zeit im Ruhestand.
Neben dem Kirchenchor (Bild oben) und Posaunenchor Birnbach war im Gottesdienst auch Außergewöhnliches hörbar: Guntram Kochhäuser und Andreas Marenbach (v.l.) vom „Alphornecho Westerwald“ sorgten für besondere Töne und Atmosphäre. Zwar nicht mit sonnigem „Weitblick“ wie auf dem „Heuberg“, aber dennoch in großer Gemeinschaft mit Imbiss und Getränken und Zeit zum Reden hatte der Regionen-Gottesdienst seinen schönen Ausklang und bot Raum auch für persönliche Verabschiedungen von Pfarrer Karsten Matthis.
(Fotos: Erhard Waßmuth)
06/25 „Musik rund um die Kirche“…
hieß es wieder am letzten Sonntag vor den großen Ferien. Kirchenchor (Leitung: Harald Gerhards), Posaunenchor (Leitung: Alfred Stroh), der Gemischte Chor Birnbach (Leitung: Laura Quast) und Kinder der KITA „Villa Kunterbunt“ mit ihren engagierten Erzieherinnen luden wieder herzlich zu dem sommerlichen musikalischen Miteinander ein.
Da die Außentemperaturen plötzlich sehr angestiegen waren, traf man sich diesmal lieber in statt bei der Kirche und genoss so bei angenehmem Drumherum das Zuhören, Mitsingen und Rätselraten um Melodien.
„Menschen sehnen sich nach Frieden…“ – wie im Lied der Kinder der KITA – hatten alle Mitwirkenden unabhängig voneinander die „Friedenssehnsucht“ in ihren Liedern aufgegriffen und bei aller Unbeschwertheit des Sommernachmittags, der auch fröhliche Kanons und sogar mehrstimmige Gesänge mit den Besucherinnen und Besuchern umfasste, klangen die „berührenden Sehnsüchte“ immer wieder durch.
Musikrätsel für die kleinen und großen Besucher lockerten den Nachmittag auf – und dass die versammelten Kinder auch wunderbar Löwengebrüll „können“ bewiesen sie mehrfach, ebenso wie bei spontanen Solovorträgen, in die dann Alle einstimmten. „Flash-Mob“ funktioniert bei der musikalischen Traditions-Veranstaltung automatisch…
Nachdem sich – auch schon ein bisschen Tradition – alle Musizierenden und Gäste gemeinsam mit dem „Westerwald-Lied“ aus dem offiziellen Teil verabschiedeten – gab es bei kühlen Getränken – hier war die CVJM-Männergruppe „dienlich“ – noch fröhlichen Nachklang und Austausch. -> Mehr
Neues aus der Jugendarbeit
Letzte Gelegenheit: Anmeldung Sommerfreizeit
Letzte Gelegenheit, sich für die Freizeit vom 4. bis 10. August anzumelden. Die Freizeit ist bereits ausgebucht. Aufgrund der großen Nachfrage haben wir einen weiteren Kleinbus geordert, sodass wir unter Vorbehalt acht weitere Teilnehmende aufnehmen können.
Gleichzeitig unsere Anfrage: Wir suchen für die Freizeit noch eine Person, die uns mit Betreuung und Busfahren unterstützen möchte.
Herbst – Drachentage
Schon jetzt anmelden für die Herbst – Drachentage und Platz sichern! Die Drachentage finden in diesem Jahr in Weyerbusch statt.
->MEHR -> zu den Angeboten für Kinder und Jugendliche
Herzliche Einladung zu den neuesten Angeboten für die Jüngsten unserer Gemeinde
Frisch gestartet sind zwei neue Angebote unserer diakonischen Mitarbeiter Jeta Kembaci. Herzliche Einladung!
Begegnungscafé wieder am 6. August
Am Mittwoch, 6. August 14:30 Uhr, gibt es das nächste „Begegnungscafé“ für alle Interessierten im Weyerbuscher Gemeindezentrum.
Eingeladen sind alle, die Freude am Miteinander haben, die gerne gemeinsam spielen oder klönen möchten, bei einem Kaffee oder Saft, zwanglos und fröhlich. Eine kleine Stammbesetzung hat sich zusammengefunden, wird immer wieder ergänzt durch „Spontane“, aber es ist noch ausreichend Platz für ganz viele Menschen, die dazu kommen möchten. Herzliche Einladung einfach vorbeizukommen. Mitbringen: Freude am Miteinander und vielleicht sogar das Lieblingsspiel, das schon viel zu lange drauf warten musste wieder im Einsatz zu sein.
Für die Biker unter uns:
VORMERKEN: Viel Blech zum Jubiläum
Am Sonntag, 31. August, ab 11.15 Uhr, feiert der Posaunenchor seinen 120. Geburtstag mit einem großen Jubiläumskonzert/Matinee in der Birnbacher Kirche. Neben den Birnbacher Bläserinnen und Bläsern sind auch viele blechblasende Musizierende aus Nachbargemeinden und Ehemalige dabei. Herzliche Einladung zu einem weiteren musikalischen Leckerbissen in unserer Kirche!
Herzliche Einladung an alle Interessierten ab 13 Jahre – kostenlos und mit Leihgitarren
06/25 „Putztag“ im Gemeindezentrum
Immer wieder muss auch in einer Kirchengemeinde wieder ein „Putztag“ eingelegt werden und mit haupt- und ehrenamtlichen Kräften geht’s dann ans Aufräumen und Schrubben.
Diesmal stand das Gemeindezentrum in Weyerbusch im Mittelpunkt der Gemeinschaftsaktion. Insbesondere auch das „Stuhllager“ war nach Dachreparaturen neu zu ordnen. Hier packten viele kräftig mit an und schufen wieder Ordnung und Überblick. Gleichzeitig wirbelten an anderen Stellen die Fleißigen und nahmen sich die anderen Räume und Fenster vor…
Nach getaner Arbeit – auch dies eine beliebte Tradition – gab es Stärkendes in fröhlicher Runde.
06/25 Weitere schlimme Nachrichten aus Muku
Nachdem unsere Partner im Kivu-Gebiet der Demokratischen Republik Kongo schon seit Jahren unter kriegerischen Auseinandersetzungen und den Aktionen der Rebellen zu leiden haben, gibt es aktuell weitere schlimme Nachrichten
Unsere Freunde dort berichteten uns von ihren Ängsten und Nöten:
„Am letzten Juni- Samstag am späteren Abenddrangen bewaffnete Diebe in das Haus des Superintendenten ein, der die Aufsicht über das Krankenhaus in Muku hat – sowie in die Häuser einiger Gemeindemitglieder.
Die Menschen erlitten Hieb- und Stichverletzungen und man nahmen ihnen wertvollen Besitztümer ab, darunter auch Geldmittel der kirchlichen Arbeit.
Am darauffolgenden Montagmorgen begannen zusätzlich Kämpfe vom Muku-Gesundheitszentrum aus bis in die Dörfer unterhalb des Muku-Krankenhauses hinein.“
In Folge der Angriffe – vermutet wird, dass es sich bei den Angreifern um die „M23 und Mayimayi“ handelt – sind aktuell drei Tote zu vermelden. Darunter eine aus einer Nachbargemeinde.
Ein weiterer Freund berichtet aktuell:
„Die Lage in Muku ist weiterhin sehr angespannt! Der Großteil der Bevölkerung ist in andere Dörfer gezogen, einige in Richtung Kabare-Gebiet, andere in die entlegensten Winkel Mukus.
Das Zentrum Mukus dient derzeit als Schlachtfeld. Ihr Lager ist im Gehege des evangelischen Pastors am Muku-Posten gut zu erkennen.
Jetzt sind wir zwischen die Fronten geraten, es gibt Zusammenstöße zwischen den Rebellen und den jungen Freiwilligen, die von der Muku-treuen Armee begleitet werden. Beten Sie für uns!!!“
->MEHR zu den Auseinandersetzungen in Muku
06/25 Begeistert vom ersten Konfiball im Kirchenkreis
Zum ersten Mal gab es im Kirchenkreis Altenkirchen einen „Konfiball“ für alle Konfirmandinnen und Konfirmanden , die 2024 und 2025 in den 14 Kirchengemeinden des Kirchenkreises konfirmiert wurden. Auch aus unserer Gemeinde waren KonfirmandInnen in Wissen mit dabei. „Sie waren so begeistert, dass sie in jedem Fall beim nächsten mal wieder mit dabei sein wollen“, bestätigt Jugendleiter Udo Mandelkow die Begeisterung der rund 150 BesucherInnen des Abends in Wissen.
Was dem Jugendmitarbeiter auch noch freut: „Die Konfirmierten zeigen großes Interesse sich auch künftig in der Gemeinde einzubringen. Es gab Nachfragen zu unseren Juleica-Ausbildungen“. Hierbei werden im Kreis junge Menschen für die Mitarbeit in der Jugendarbeit geschult und erhalten im Anschluss an die Ausbildung die begehrte „Juleicard“.
„Offenbar ist unser Konzept der Bindungsarbeit erfolgreich und fällt auf fruchtbaren Boden,“ bilanziert Mandelkow.
-> MEHR zum Konfiball
Foto: Marion Kratzki /www.Kirchenkreis-altenkirchen.de
06/25 Klausur zur Vorbereitung der Fusion
Auf gutem Weg, aber noch vor zahlreichen Aufgaben stehend, sind unsere drei Kirchengemeinden – Birnbach, Flammersfeld und Mehren-Schöneberg – unterwegs zur Fusion, die uns zum 1. Januar 2026 als eine Gemeinde eint.
Die Evangelische Friedensgemeinde im Raiffeisenland wächst immer mehr zusammen, und einen wichtigen Schritt zum künftigen gemeinsamen Handeln unternahmen nun die drei Presbyterien bei einer zweitägigen Klausurtagung in Bad Marienberg.
Daniela Emge und Oliver Conzelmann (Foto rechts) von der „Gemeindeberatung der EKiR“ begleiteten dabei die rund 30 Gemeindeleitenden. Mithilfe eines „greifbaren“ Zeitstrahls wurde zunächst Zwischenbilanz gezogen, bevor anschließend die nächsten Arbeitsschritte festgehalten wurden.
Dass bislang schon Etliches abgearbeitet ist, würdigte das Moderationsteam mit großer Anerkennung und leitete diesen „Schwung“ auf die nächsten anstehenden „Aufgaben-Berge“ um.
In vielen Sitzungen haben die einzelnen Presbyterien sowie die mit Mitgliedern aus den drei Presbyterien bestückte Steuerungsgruppe, aber auch viele „Fachgruppen“, in den vergangenen Monaten bereits wichtige Detailfragen der Fusion in den Blick genommen. Bilanziert wurden u. a. die bisherigen Beschlüsse der drei Gemeinden: eine gemeinsame Liturgie, Wege der künftigen Konfirmandenarbeit oder die Pfarrstellenplanung wurden bereits geregelt.
Nun müssen detaillierter etwa noch Fragen der Gebäudestruktur und des Personaleinsatzes oder die Zusammensetzung des künftigen Leitungsgremiums geklärt werden. Denn am 1. Januar 2026 enden die Amtszeiten der bisherigen drei Presbyterien; ein „Bevollmächtigtenausschuss (BVA)“ leitet ab dann das Gemeindeleben. 2028 – wenn überall im Rheinland wieder neue Presbyterien gewählt werden – findet dann auch erstmals eine Wahl in der neuen Gemeinde statt.
Doch bei allen administrativen Anforderungen, die eine Fusion an alle Beteiligten stellt, sind auch eine Menge zwischenmenschlicher Begegnungen vonnöten auf dem Weg zum gelingenden künftigen „Wir“.
Da dafür die Zeit bei den oft „proppenvollen“ Sitzungen der einzelnen Gremien meistens fehlt, bot die Klausurtagung auch dafür ausreichend Raum, schuf Kommunikationsspielräume und Zeit des geselligen Miteinanders.
Dies förderte wiederum positiv die Taktung der zu treffenden Entscheidungen und führte auch zu einer durchweg sehr positiven Bilanz der Klausurtagung durch die Beteiligten.
In den kommenden Wochen und Monaten sollen nun in vielfarbiger Zusammensetzung die „Hausaufgaben“ abgearbeitet werden und die Weichen für eine gelingende Zukunftsausrichtung der neuen Gemeinden gestellt werden.
Infotafeln erzählen auch von Kirche, Pfarr- und Gemeindehaus
Auf einer großen Infotafel an der Kirche gibt es den Überblick über den „Rundweg Historische Gebäude in Birnbach“. Der Rundweg führt – auch virtuell – durch den gesamten Ort und macht deutlich, welche Gebäude „Geschichte erzählen“.
Zu den erwähnten Gebäude gibt es zahlreiche Informationen und alte Bilder zu entdecken. Etwa auch zur Kirche, Pfarrhaus und dem ehemaligen Gemeindehaus in der Kirchstraße. -> MEHR
Menschen in Not brauchen Unterstützung – Tafel benötigt dringend Lebensmittelspenden
Auch im neuen Jahr bleibt es wichtig: Die Tafeln im ganzen Land brauchen dringend Unterstützung – so auch in Altenkirchen. Die wöchentlichen Lebensmittelspenden der umliegenden Supermärkte und Discounter reichen nicht mehr aus, um all den Bedürftigen – darunter viele Mütter mit ihren Kindern – etwas mitzugeben. Stark gestiegen ist auch die Zahl der Bedürftigen.
Benötigt werden haltbare Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Kloßteig, Kartoffelpüree, Gries, Konserven aller Art, H-Milch, Tee, Säfte, Tütensuppen, Babynahrung usw.
Jede Spende ist derzeit und auch auf längere Zeit deshalb herzlich willkommen!
Spenden können so abgegeben werden:
Sie können Ihre Lebensmittelspenden nach den Sonntagsgottesdiensten abgeben. Mitarbeitende unserer Kirchengemeinde bringen die Lebensmittel zur Tafel nach Altenkirchen. Auch bei den Presbyterinnen und Presbytern unserer Gemeinde können die Spenden abgegeben werden!
Es geht auch direkt bei der Tafel in Altenkirchen: montags von 8 bis 13 Uhr sowie dienstags von 8 bis 12 Uhr, Lindenweg 1, 57610 Altenkirchen (nahe Krankenhaus).
Rückblicke:
06/25 Kleidersammlung für Bethel
Herzlichen Dank an alle, die sich wieder beteiligt haben und die diesjährige Sammlung unterstützt haben.
06/25 Musik in unserer Kirche
Mitsing-Konzert mit viel Bewegung und Freude
Gemeinsames Klingen, Schwingen und Lauschen: Die Canto Street Band (Foto unten) hatte für ihr Konzert in der Birnbacher Kirche Lieder für Jedermann zum Mitsingen im Gepäck. Ob Gesänge aus Südafrika, Israel, Großbritannien oder aus unseren Landen, Folk oder Pop – immer ging es um die Freude am Leben, um ein friedliches Miteinander und das Wirken für eine glückliche Zukunft auf unserem schönen Planeten.
Ob altbekannte Weisen und gänzlich Neues: Zu allen Gesängen luden die MusikerInnen zum Mitsingen und wer wollte auch zum Mittanzen ein. Schnell sprang der Funke zwischen Band und BesucherInnen über und die Kirche kam in Bewegung! Wer Freude am Mitsingen hat: Am Sonntag, 29. Juni gibt es ab 16 Uhr bei der Musik „rund um die Kirche“ (siehe Artikel dazu!) wieder Gelegenheit.
05/25 GEISTLICH UNTERWEGS – Abendteuer Jugendpilgerweg
„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.“ Psalm 119,105
Unser erster Jugendpilgerweg in der Region führte uns von Niederbieber über Altwied, vorbei an der Ruine der Kreuzkirche in Melsbach, bis nach Rengsdorf, wo wir gegen 17 Uhr ankamen. In Rengsdorf durften wir in den Räumen der Gemeinde übernachten. Doch bevor wir zur Nachtruhe kamen, verbrachten wir noch wunderbare Zeit im alten Pfarrgarten. Gemeinschaftlich kochten wir an einer Waldküche eine kräftige Gemüsesuppe, um uns zu stärken. Es gab viele Spiele, und das Erklettern eines Baumes stand ebenfalls auf dem Programm.
Am nächsten Morgen gab es ein reichhaltiges Frühstück zur Stärkung, bevor wir weiterzogen. Unterwegs spielten wir Wald- und Wiesenbingo, wodurch wir aufmerksam die Natur um uns herum wahrnahmen und so suchend den Weg gingen. Wir passierten die obere und untere Mühle bei Rengsdorf und wanderten weiter nach Bonefeld. An Kurtscheid vorbei erhaschten wir einen wundervollen Fernblick. Dann führte unser Weg weiter durch das Fockenbachtal, über Niederhonnefeld, bis wir schließlich die Evangelische Kirche Oberhonnefeld erreichten, wo 1564 die erste evangelische Synode in Wied stattfand. Insgesamt hatte der Pilgerweg eine Länge von 25 Kilometern.
Der Pilgerweg war für alle Teilnehmenden nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern bot auch zahlreiche Gelegenheiten zur Reflexion und zum spirituellen Wachstum. Die Gemeinschaft, die wir während dieser Tage erlebten, war von großem Wert und stärkte unser Zusammengehörigkeitsgefühl.
Immer wieder gab es kleine Andachten und Geschichten, in denen wir die Kraft der Dankbarkeit, den Wert von Gemeinschaft und Geborgenheit im Glauben besprechen konnten. Das Wald- und Wiesenbingo, das wir auf dem Weg spielten, ermutigte uns, mit einem suchenden Blick durch die Welt zu gehen. Hier können wir uns darauf verlassen: „Wer Gott sucht, den wird Gott finden“. Es waren bewegende Erlebnisse, bei denen wir unsere Eindrücke und Erfahrungen teilen konnten. Es war eine wunderbare Gelegenheit, unseren Glauben zu feiern und die Verbindung zueinander und zu Gott zu vertiefen.
Zusätzlich zu den Andachten und Spielen genossen wir auch die Schönheit der Natur, die uns umgab. Die Wälder, Wiesen und Täler boten eine friedliche Kulisse für unsere spirituellen Übungen und stärkten das Gefühl der Verbundenheit mit Gottes Schöpfung. Die Pilgerreise war auch eine Zeit der Selbstreflexion, in der wir über unsere persönlichen Glaubenswege nachdenken und neue Einsichten gewinnen konnten.
Am Ende dieser intensiven und bereichernden Tage hatten alle Teilnehmer*innen das Gefühl, nicht nur körperlich, sondern auch geistig und spirituell gewachsen zu sein. Die Erinnerungen an diese Pilgerreise bleiben uns allen als wertvolle Erlebnisse in unserem Herzen und ermutigen uns, unseren Glauben auch im Alltag zu leben und zu teilen.
Text und Bilder: Udo Mandelkow
->MEHR -> zu den Angeboten für Kinder und Jugendliche
05/25 Heimische Gäste beim Kirchentag in Hannover
Vom 30. April bis 4. Mai war wieder Deutscher Evangelischer Kirchentag. Diesmal in Hannover. Auch aus unserer Region war wieder eine größere Gruppe mit dabei und genoss die Tage voller Impulse, geistlicher Gemeinschaft, Musik, politischen Diskussionen und den Austausch mit Christenmenschen zu Glaubensfragen und aktuellen Themen.
Bei zumeist strahlendem Wetter wurde der Kirchentag zu einem Erlebnis mit Nachhall. Das gemeinsame Quartier bot die Gelegenheit zum morgendlichen und abendlichen Austausch und weiterem Kontakt zu anderen Kirchentags-Teilnehmenden. Je nach Interessenslage wurden auch Impulse zur Arbeit in den heimischen Gemeinden, Gruppen und Chören begeistert aufgegriffen und so werden die Kirchentags-Inhalte auch vor Ort berühren. Bewegend auch die „großen Gottesdienste“ zur Eröffnung und am Ende des Kirchentages (links im Bild ein Teil der heimischen Gruppe).
Nach den schönen Erfahrungen in Hannover ist diesmal die Vorfreude auf den nächsten Kirchentag natürlich besonders groß: Dieser wird im heimischen Rheinland sein! Vom 5. bis 9. Mai 2027 wird der nächste Kirchentag in Düsseldorf sein. Gut erreichbar nicht nur für Dauerteilnehmende sondern auch für Tagesgäste. Mehr zum Kirchentag
Weitere Rückblicke aufs Gemeindeleben in 2025 ->HIER
Rückblicke aufs Gemeindeleben in 2024 finden Sie -> HIER
Rückblicke aufs Gemeindeleben in 2023 finden Sie ->HIER
Predigten und Andachten zum Lesen finden Sie >HIER
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Zwischen Weyerbusch und Altenkirchen liegt dicht neben der alten Köln-Frankfurter Landstraße, der heutigen B 8, der Westerwaldort Birnbach. Der Ort ist durch die Land nehmenden Franken vor mehr als tausend Jahren gegründet worden. Die Lage bietet Schutz vor den rauen Winden, die „über die Höhen des Westerwaldes pfeifen“.
Die Kirchengemeinde insgesamt umfasst die Ortsgemeinden Birnbach, Hasselbach, Hemmelzen, Hilkhausen, Marenbach, Oberirsen, Oberölfen, Rimbach, Werkhausen, Weyerbusch und Wölmersen. In allen Dörfern zusammen leben ca. 2000 evangelische Christen. Das sind ¾ der Gesamtbevölkerung.
Wir konzentrieren das gemeindliche Leben einerseits auf die Kirche in Birnbach sowie andererseits auf das Gemeindezentrum in Weyerbusch.
In beiden Gebäuden feiern wir regelmäßig Gottesdienste; dort gibt es Angebote für Jung und Alt, es treffen sich Gemeindegruppen und es wird musiziert…
Die 1131 zum ersten Mal urkundlich erwähnte romanische Kirche in Birnbach stellt die größte, als dreischiffige Basilika erbaute romanische Kirche im Kirchenkreis Altenkirchen dar. Das seit 1985 mit einer Beckerath-Orgel ausgestattete Gotteshaus bildet über die Gottesdienste hinaus auch für Kirchenkonzerte einen herausragend geeigneten Rahmen.
Im Gemeindezentrum im einwohnermäßig stärksten Ort Weyerbusch treffen sich darüber hinaus die Gruppen, Kreise und Chöre. Hier findet auch der Kirchliche Unterricht statt.
Die Kirchengemeinde Birnbach ist eine von 14 Kirchengemeinden im Kirchenkreis Altenkirchen und gehört zur Evangelischen Kirche im Rheinland.
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