Unser Kirchenkreis ist seit Jahren „regionenmäßig“ unterwegs. Vier Regionen mit insgesamt 14 Kirchengemeinden und rund 34 000 Gemeindemitgliedern gibt es.
In den vier Regionen wird künftig noch mehr an Gemeinsamkeiten wachsen müssen. Die sinkenden Gemeindegliederzahlen (der Kirchenkreis verliert jährlich viele Mitglieder durch Tod, Austritt oder dadurch, dass Kinder nicht mehr getauft werden; 2005 hatte der Kirchenkreis noch 44 000 Mitglieder!) sorgen dafür, dass es auch an anderer Stelle eng wird. Es fehlen Kirchensteuereinnahmen, „nachwachsende Ehrenamtliche“ und auch die Personaldecke wird zunehmend dünner. Energie- und Unterhaltskosten der kirchlichen Gebäude binden immer mehr Mittel und verlangen nach großem Engagement.

Wie sieht unser Kirchenkreis 2030 aus? Wie wollen zukunftsfähig sein! Was können/müssen wir dafür machen?

  • „Wir wollen zukunftsfähig sein“
  • „Wir sind gemeinsam stärker!“
  • „Wir wollen mit unseren vier Regionen in 2035 ankommen!“
  •  „Wir wollen den Menschen den Menschen die gute Botschaft weitergeben und als Kirche sichtbar sein!“

So war der Auftakt zum Zukunftskongress des Kirchenkreises überschrieben. In Altenkirchen trafen sich dazu viele Menschen aus unserem Kirchenkreis. Aus Presbyterien, Ausschüssen und verschiedenen Arbeitsbereichen kamen sie zusammen, feierten zunächst einen mutmachenden Gottesdienst (Predigt Superintendentin Andrea Aufderheide), an dem auch „unsere Jugend“ aktiv mitwirkte.
Bei dem samstäglichen Treffen wurde die Zukunftskonferenz des Kirchenkreises am 1. Juli vorbereitet.

Unsere Region – die „Region West“ mit Birnbach, Flammersfeld und Mehren-Schöneberg – hat sich bereits zu vielen Gemeinsamkeiten zusammengefunden.

Doch die laufenden Herausforderungen verlangen ein Mehr an Miteinander. Insbesondere die Personalsituation – derzeit ist u.a. eine halbe Pfarrstelle in der Region vakant – und die vielen weitere Aufgaben, die zu bewältigen sind, lässt die Mitglieder der drei Presbyterien häufiger zusammenkommen: „Nur gemeinsam schaffen wir es!“