Unser Weyerbuscher Weihnachtsbaum geht mit uns bis Ostern

Einen ganz besonderen Weg gehen wir in diesem Jahr als Kirchengemeinde mit unserem Weihnachtsbaum.
In der mittlerweile wieder etwas aufgewärmten Kirche in Birnbach wird dort der festlich geschmückte Weihnachtsbaum nach Epiphanias wieder verschwunden sein. So kennen wir es.
Im Gemeindezentrum in Weyerbusch hingegen begleitet uns der Weihnachtsbaum diesmal in unterschiedlicher Gestalt vom Weihnachtsfest bis Ostern.

„Vom Weihnachtsbaum zum Kreuz zum Lebensbaum“ ist die Aktion überschrieben und nimmt uns bildhaft mit in den ersten Teil des Kirchenjahres.

An Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen erstrahlte der Baum in voller Pracht. Mit seiner grünen Farbe ist er ein Zeichen der Hoffnung und des Ewigen Lebens. Die Kugeln erinnern an die Früchte am Baum des Lebens im Paradies.

 

 

 

 

 

 

Am Ende der Epiphaniaszeit wurde der Baum abgeschmückt. Er ist nun nackt und leer – so wie Jesus sich auch ganz armselig auf den Weg Richtung Jerusalem, auf den Weg Richtung Golgatha macht…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ab Aschermittwoch wird der Baum zum Kreuz. Dieses Kreuz erinnert uns an den Lebens- und Leidensweg Jesu Christi.

So wird die Verbindung von Weihnachten und Ostern sichtbar: die Geburt des Kindes im Stall von Bethlehem steht am Anfang des Heilsplans Gottes.

Am Karfreitag wird das Kreuz – der Baum – trocken sein. Dem Tod nahe.

 Ostern wird das Kreuz zum Lebensbaum. Geschmückt mit Blumen verkündet es uns: Christus ist auferstanden! Die Macht des Todes ist überwunden. Wir leben jetzt und hier in der Gegenwart Gottes.