Rückblicke 2024

Rückblicke 2024

02/24 Klares Zeichen gesetzt

„Darum danke ich Ihnen für Ihre Entschlossenheit, mit der Sie heute hier in Altenkirchen ein klares Zeichen setzen gegen demokratiefeindliche Kräfte, gegen Ausgrenzung, gegen menschenverachtenden Hass! Rechtspopulismus und -radikalismus zielen immer darauf ab, eine Gesellschaft zu polarisieren, sie zu spalten. Und das gefährdet den Zusammenhalt unter uns allen!“
Superintendentin Andrea Aufderheide hielt die Auftaktrede bei der beeindruckenden Demonstration am 4. Februar auf dem Altenkirchener Schlossplatz, wo sich bei Nieselregen rund 1500 Menschen (nach Angaben der Veranstalter) zusammenfanden, um gemeinsam für Demokratie und eine solidarische Gesellschaft zu demonstrieren.

Superintendentin Andrea Aufderheide eröffnete den Reigen der Reden bei der Demonstration in Altenkirchen.

In dem bunten Rund – quer durch alle demokratisch-politischen Parteien und alle Altersklassen waren auch zahlreiche Menschen aus unseren Kirchengemeinden vertreten – unterstrich die theologische Leitende unseres Kirchenkreises, dass Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung (die klassische Trias christlicher Ethik) für sie die tragenden Impulse der Gottes- und Nächstenliebe sind, die Halt bieten.  Für Aufderheide ist in der momentan durchaus kritischen Phase unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens zudem das Festhalten an den Werten des Grundgesetzes eine Grundvoraussetzung, die uns als Gesellschaft im geschilderten Panoptikum gegenwärtiger Krisen bestehen lässt.
„Es ist und bleibt unsere gemeinsame Aufgabe, Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit entgegen zu treten und unsere Werte der Toleranz und Vielfalt im solidarischen Miteinander vorzuleben und zu bewahren!“
Auch ein weiterer Theologe, Schulpfarrer Martin Autschbach, setzte „evangelische Akzente“.  Autschbach griff aus seinem pädagogischen Blickwinkel das Thema Erinnerungskultur auf, zeigte u.a. auf, was in Altenkirchen rund um die jahrzehntelangen Bemühungen im Erinnern und Stolpersteine geschah.
„Dass wir hier zusammenstehen für Menschenrechte, dass wir rechtsextreme Menschen in Frage stellen, das ist unendlich ermutigend. Aber der Kampf gegen rechtsradikale Haltungen und Gesinnungen muss, wenn wir auf Dauer erfolgreich sein wollen, gerade im pädagogischen Alltag stattfinden,“ mahnte Autschbach.

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01/24 Auf Menschen zugehen und ihnen was zutrauen“

Unsere Abgeordneten berichten von der Landessynode

Mit Frank Schumann und Petra Stroh sind gleich zwei Menschen aus unserer Kirchengemeinde als Abgeordnete der Landessynode aktiv. Seit vielen Jahren engagieren sich die Beiden im Leitungsgremium unserer Kirche und bringen ihre individuellen Erfahrungen aus Gemeinde, Kirchenkreis und Ausschuss-Arbeit ein.

Wie können wir Kirche zukunftsfähig gestalten? Welche Angebote sind auch für kirchlich distanzierte Menschen attraktiv? Welche Reformen sind dafür nötig? Diese Fragen standen diesmal im Mittelpunkt der sechstägigen Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) ab dem 14. Januar in Düsseldorf. MEHR

 

 

 

01/24 Kreissynode im Januar 2024

In digitaler Form tagte die Synode unseres Kirchenkreises. MEHR