Rückblicke 2024

11/24 Freude über unsere neue Prädikantin

„Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“ Diese Worte des Markus-Evangeliums waren aufbauende Lebensbegleitung und werden auch bei einem besonderen Gottesdienst einfließen: Anja Barth (51) aus Hilkhausen ist die erste Frau, die in unserer Kirchengemeinde als Prädikantin ausgebildet wurde. Die kommunale Verwaltungsangestellte und Mutter von drei erwachsenen Kindern nimmt künftig das Amt einer Prädikantin bei uns wahr und wird dazu von Superintendentin Andrea Aufderheide in einem Festgottesdienst am 1. Adventssonntag, 1. Dezember, 14 Uhr, in der Kirche ordiniert.
Mit ihrer Ordination kann sie nun ihren ehrenamtlichen Dienst in der „Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung“ in unserer Gemeinde und rheinlandweit versehen.
Rund 20 Männer und Frauen tun dies im Kirchenkreis Altenkirchen, mehr als 650 in der Evangelischen Kirche im Rheinland. Die Frauen und Männer, die als Prädikanten wirken, kommen aus allen Altersgruppen, Berufen und sozialen Schichten und sind in ihren Diensten in den Gemeinden vielfältig aktiv. Ebenso wie die Pfarrer tragen sie dabei einen Talar und halten Gottesdienste in verschiedenster Form.
Ehrenamtliche setzen einen besonderen Akzent

„Ehrenamtliche Prädikanten bringen in ihrer Verkündigung und bei den Kasualien Erfahrungen aus ihren jeweiligen Berufen und Lebenswelten in die Kirche ein und geben so der Predigt einen eigenen Akzent“, unterstreicht Superintendentin Andrea Aufderheide, sie leitet und begleitet ehrenamtlich auch den Prädikanten-Konvent im Kirchenkreis, wie wichtig das Prädikantenamt für die Kirche ist. Seit über 70 Jahren gehören die Prädikanten ganz selbstverständlich zu „Gottes Bodenpersonal“ in den Gemeinden.

Fünf Jahre Vorlauf – zwei intensive Ausbildungsjahre

Gut fünf Jahre sind seit Anja Barths ersten Bemühungen um eine Ausbildung bis zum Abschluss vergangen. Derzeit ist nämlich die Warteliste bei den Prädikanten in unserer Landeskirche lang; viele Menschen wollen sich für den Dienst als „Laien-Prediger“ ausbilden lassen.

Zwei Jahre Ausbildung musste Anja vor Dienstantritt absolvieren: mehrere Seminare zu Themen wie Bibelkunde, Glaubensbekenntnisse, Amtshandlungen (Kasualien), Liturgie und „liturgische Präsenz“, Predigtlehre, Seelsorge, Kirchengeschichte und reformatorische Bekenntnisschriften und weiteres.

Bewältigten musste sie zudem mehrtägige oder Wochenend-Seminare, vielfach auf dem „Heiligen Berg“ in Wuppertal und immer in ihrer Freizeit, neben allen beruflichen und familiären Aufgaben. Etliche Urlaubswochen und Wochenenden wurden so in die Ausbildung investiert, hinzu kamen praktische Vorbereitungen und intensives Selbststudium.

Angeregt zur Ausbildung wurde sie von Frank Schumann, „Prädikanten-Urgestein“ und Kollege aus unserer Gemeinde.

Über die gesamte Ausbildungsdauer (zum praktischen Teil der Ausbildung gehörten zehn Gottesdienste und ein Taufgottesdienst nebst intensiver Vorbereitung) stand ihr als Mentor der ehemalige Birnbacher Gemeindepfarrer Stefan Turk zur Seite.

Im Netzwerk viel Unterstützung erfahren

Wichtig während ihrer Ausbildung war Anja Barth zudem der permanente Austausch mit den Kurskollegen: „Gegenseitiges Lesen der Predigten, Feedback geben und erhalten, die mentale und auch handfeste Unterstützung persönlich, telefonisch und in Netzgruppen haben mir sehr geholfen. Das war viel weiterführendes Miteinander!“

„Es war eine anstrengende, aber auch bereichernde und prägende Zeit“, reflektiert Anja Barth, die auch seit vielen Jahren Presbyterin ihrer Heimatgemeinde ist, die vergangenen Jahre. „Die Begegnung und der Austausch mit ganz unterschiedlichen Menschen gaben viel Kraft und Anregung!“

Anja Barth freut sich auf ihre neuen Aufgaben, getragen von der Gemeinde und den Menschen dort. Aber auch demnächst in der Großgemeinde, die sich im übernächsten Jahr aus unseren drei Gemeinden (Birnbach, Flammersfeld und Mehren-Schöneberg) entwickelt. Damit sind dann ihre Herkunftsgemeinde Flammersfeld und unsere Gemeinde, in der sie seit 26 Jahren lebt, vereint. „Rundum-Zuhause“ für die Predigerin, die in ihrer Freizeit auch gerne als Ausgleich zu „sitzendem Beruf und Ehrenamt“ die Bewegung draußen schätzt – radelnd oder im Garten werkelnd.

 

11/24 Wunderbarer Leseabend mit vielen Gästen

Ein vorweihnachtliches Geschenk für viele Menschen hatte das Büchereiteam unserer Kirchengemeinde organisiert: einen Leseabend mit Dorothée Grütering.
Über 50 Besucherinnen und Besucher kamen dazu ins Gemeindezentrum und erfreuten sich an den vorweihnachtlichen Gedichten und Geschichten, die die Hennefer Literaturreferentin Dorothée Grütering in gekonnter Manier, mit hinter- und vordergründigem Humor und mit großer Leseleidenschaft vortrug. Dazwischen gab es von ihr natürlich auch wieder jede Menge Appetithappen von Bücherneuerscheinungen.

Wie immer stellte sie dabei eigens entdeckte „Perlen“ verschiedener Genres vor und gab damit Lese- und Geschenktipps abseits der viel beworbenen „Großstapel“ in den Büchereiketten. Zudem scheint Dorothée Grütering zu erahnen, womit sie ihre Zuhörerinnen und Zuhörer „locken“ kann, und findet in der Unzahl der Neuerscheinungen immer wieder Besonderheiten, die zum Teil zwar altbekannte und bewährte Plots aufgreifen, aber in ihrer Art „mehr bieten“; oder sie findet frisch übersetzte Bücher, die im Ausland schon verzückten und auch hier ihre Chance verdienen.

Grüterings Freude an guter Sprache, an bereichernden, solide recherchierten Inhalten, aber auch daran, wie sich gute Bücher im wahrsten Wortsinn anfühlen: all dies traf wieder auf die Erwartungen der Menschen im Gemeindezentrum und schuf vorweihnachtliche Wohlfühlatmosphäre.

Liebevoll wie immer hatte das Bücherei-Team (Christa Schmidt, Petra Bernstetter und Christa Merkelbach) nicht nur Überblickslisten vorbereitet, sondern auch den „Lesesaal“ passend vorbereitet:  Deko, Kulinarisches und Getränkeauswahl rundeten den Einstieg in den „Lesewinter“ perfekt ab.

Danke ans Büchereiteam für das vorweihnachtliche Geschenk für Geist und Körper!

 

Alle von Dorothée Grütering vorgestellten Bücher können auch in der Gemeindebücherei ausgeliehen werden. Während der wöchentlichen Öffnungszeiten (dienstags von 17 bis 18:30 Uhr) findet man diese und natürlich jede Menge weiterer Literatur für große und kleine Menschen im Untergeschoss des Gemeindezentrums.

11/24 Ende des Kirchenjahres

Mit einem besonderen Gottesdienst in der Kirche  (Pfarrer Lange und Kirchenchor gestalteten ihn) zum Ewigkeitssonntag und dem Erinnern an die Verstorbenen auch bei einer nachmittäglichen Andacht auf dem Friedhof (ausgestaltet von Pfarrer Lange und dem Posaunenchor) endete das Kirchenjahr für unsere Gemeinde.

11/24 Kinder freuten sich an Büchereiangebot

Im Umfeld und Kontext des „Bundesweiten Vorlesetages 2024“ gab es auch wieder Kinderbesuch in den Räumen unserer Gemeindebücherei in Weyerbusch.
An zwei Terminen kamen gleich zwei vierte Klassen der Weyerbuscher Grundschule mit jeweils rund 20 Kindern vorbei. Sie genossen das mitreißende Vorlesen, aber auch das selbstständige Stöbern in den Buchangeboten. Christa Merkelbach vom Bücherei-Team begrüßte die Klassen 4a und 4b mit ihren Lehrerinnen Kerstin Winter und Melanie Messinger in den Büchereiräumen im Untergeschoss des Gemeindezentrums. MEHR

 

 

 

 

11/24 Musik in unserer Kirche:

Begeisterndes Bläserkonzert und Verleihung des Kulturpreises Westerwald

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Neue Liturgie wird erprobt

Seit dem regionalen Gottesdienst zum Reformationstag erproben die drei Kirchengemeinden unserer Region eine neue Liturgie. Egal, wo Sie in den kommenden Monaten nun den Gottesdienst besuchen, ob in Birnbach, Flammersfeld, Mehren oder Schöneberg: Überall finden Sie nun die gleiche Liturgie für Gottesdienste und Abendmahlsgottesdienste. So sind wir dann eine weiteres Stück gemeinsam auf dem Weg.
-> Mehr zur neuen Liturgie

11/24 Viele Informationen rund ums Gemeindeleben

Reges Interesse zum Leben in unserer Kirchengemeinde gab es bei der Gemeindeversammlung, die im Anschluss an den Gottesdienst Mitte November stattfand.

Pfarrer Jurij Lange (links) führte in die verschiedenen Themen ein und gab zudem tiefere Einblicke in die aktuelle Situation (2023 hatte die Gemeinde 1686 Mitglieder – zum Vergleich: 2004 waren es noch fast 2400; eine Verkleinerung in 20 Jahren um ein Drittel!) und um die Besetzung der Diakonen-/Diakoninnenstelle.  Derzeit läuft die Ausschreibung und Ende November endet die Bewerbungsfrist. Nach dem Wegzug von Diakon Michael Merz ist die Stelle seit Oktober vakant und soll bald als 100-Prozent-Stelle wiederbesetzt werden. Zunächst ist die Stelle bei der Kirchengemeinde angesiedelt, später geht sie in die fusionierte Gemeinde über.

Zum Thema „Fusion“ brachte Frank Schumann (rechts) als stellvertretender Presbyteriumsvorsitzender alle auf den neuesten Stand. Bis zum 1.1.2026 soll aus den bisherigen Gemeinden der Region – Birnbach, Flammersfeld und Mehren-Schöneberg – (hochgerechnet mit ca. 5300 Mitgliedern) ein einheitliches neues Ganze entstehen. Dafür sind noch zahlreiche Vorarbeiten und Treffen nötig: Analysen zum Gebäudebedarf, Personaleinsatz und Gottesdienstangebote müssen betrachtet, die jeweiligen Besonderheiten der drei Gemeinden und ihre Arbeit „eingepackt“ und miteinander abgestimmt werden.
Aktuell werden neben der Namenssuche auch viele weitere „Hausaufgaben“ in einem Regionenausschuss und den drei Presbyterien abgearbeitet.
Vorerst schon mal abgeschlossen ist eine gemeinsame Liturgie, die – zunächst in einer einjährigen Erprobungsphase – allen in der Region ein „Gemeinschaftsgefühl“ vermittelt.

Frank Schumann unterstrich mit Blick auf Historie und gesamtgesellschaftlicher und -kirchlicher Entwicklung (rückgängige Mitgliederzahlen und Finanzmittel, Personal-/Pfarrermangel u.a.), dass die frühzeitige Entscheidung für eine regionale Großgemeinde den Spielraum bietet, dass zukunftsfähiges „evangelisches Leben“ mit lokalem Bezug und „Heimatgefühl“ auch regional gestaltet werden kann.

Die Bauarbeiten für die neue Heizung in der Kirche sind in vollem Gang. Dank großen ehrenamtlichen Engagements und dem zupackenden Einsatz von Hausmeister Detlef Au konnten die Außenarbeiten bereits abgeschlossen werden. Der Einbau der Heizungsanlage soll jetzt zeitnah erfolgen und damit steigt die Vorfreude an einer „erwärmten“ Kirche…

Baukirchmeister Markus Koch (links) beschrieb anschaulich den Weg zur neuen Heizung und die Aufgabe sich als Kirchengemeinde klimaneutral zu entwickeln. Viel Einsatz und Weitblick sind weiterhin gefragt. Ebenso ein gutes Zusammenspiel aller Mitglieder in Leitung und Gemeinde.

Doch angesichts des guten Miteinanders in der Gemeinde, des großen ehrenamtlichen Einsatzes – nachweislich erfolgreich wurden in den vergangenen Jahren zwei Vakanzen gemeistert – ist, so der Tenor der Aussprache, dass man auch die anstehenden und künftigen Herausforderungen meistern kann. In Gottvertrauen und mit zupackenden Händen.

In der Diskussion bei der Gemeindeversammlung wurde angeregt, dass durch Fundraising und Sponsoring vielleicht finanzielle Spielräume geschaffen werden könnten. Eine Anregung, die vom Presbyterium aufgenommen wurde.

Um das Kirchengebäude und insbesondere die Orgel vor Feuchtigkeitsschäden zu schützen wurde noch einmal deutlich, dass alle KirchenbesucherInnen aktiv mithelfen können: etwa, indem sie ihre nassen Schirme im Vorraum abstellen und damit nicht zu einem erhöhten Feuchtigkeits-Anstieg beitragen.

Im Gemeindebrief und auf der Homepage der Gemeinde werden die angesprochenen Themen der Gemeindeversammlung weiter aktuell zu verfolgen sein. Ebenso gibt es da Neuigkeiten zu den weiteren Schritten der Fusion. Ansprechpartner für weitere Fragen sind gerne die Mitglieder des Presbyteriums!

Infotafeln erzählen auch von Kirche, Pfarr- und Gemeindehaus

Auf einer großen Infotafel an der Kirche gibt es den Überblick über den „Rundweg Historische Gebäude in Birnbach“.  Der Rundweg führt – auch virtuell – durch den gesamten Ort und macht deutlich, welche Gebäude „Geschichte erzählen“.
Zu den erwähnten Gebäude gibt es zahlreiche Informationen und alte Bilder zu entdecken. Etwa auch zur Kirche, Pfarrhaus und dem ehemaligen Gemeindehaus in der Kirchstraße. -> MEHR

 

 

 

10/24 Diakoniesonntag in unserer Gemeinde

Ein informativer, austauschreicher, bereichernder und leckerer „Diakonie-Sonntag“ gehörte wieder zum Herbstprogramm unserer Kirchengemeinde.

Nachdem vor vielen Jahren die alljährliche Diakonie-Haussammlungen aufgegeben und dafür ein „Fest-Sonntag“ eingesetzt wurde, hat sich dieses Format wunderbar bewährt.

Viele Gäste aus Gemeinde und Umfeld waren dazu ins Gemeindezentrum nach Weyerbusch gekommen. Wunderbar vorbereitet, geschmückt und ausgestaltet wurde das Fest wieder vom Diakonie-Ausschuss unserer Gemeinde. MEHR->

 

10/24 Neue Heizung für die Kirche in Birnbach

Wird es denn diesen Winter wieder warm in der Birnbacher Kirche? Gerade die ersten kühlen Herbsttage machen es vielen deutlich: Es wird ohne Zuheizung schnell kühl in der großen Kirche. Die Kälte „krabbelt“ durch Boden und Gemäuer…
Noch müssen wir uns damit zurechtfinden, dass aktuell es in der Kirche „frisch“ bleibt, auf wärmende Kleidung setzen und die ausliegenden Decken nutzen. Doch die wichtigen Vorarbeiten für die neue Heizungsanlage in der Kirche sind angelaufen und vorsichtiger Optimismus kann sich breitmachen.
Da die alte Heizungsanlage – sie hatte einige Jahrzehnte „auf dem Buckel“ – nicht mehr lief, meilenweit von einer effektiven Beheizung entfernt und zudem offiziell nicht mehr benutzbar war, hat sich die Kirchengemeinde nach intensiven Beratungen zum Einbau einer neuen Heizung einschlossen.

Um die Bausubstanz zu erhalten, die Feuchtigkeit in der Kirche zu regulieren und ein annehmbares Raumklima zu schaffen, gibt es also zunächst nur einen Schritt hin zur endgültigen 100prozentigen CO2-Reduzierung. Gerne hätte man das angestrebte Ziel der Klimaneutralität bereits jetzt umgesetzt; aber alle Versuche – seien es technische Lösungen, Kooperationen (etwa mit der benachbarten KITA) oder schlicht die baulichen Voraussetzungen – ließen aktuell nur diesen Zwischenschritt umsetzbar werden.

Aktuell wurden bereits der Tank und die Zuleitungen verbuddelt, die neue Heizungsanlage – sie wird speziell für unsere Kirche konzipiert – ist im Bau und soll in den nächsten Wochen installiert werden.
Viele fleißige Freiwillige – Dank hier vor allem auch an Hausmeister Detlev Au und Baukirchmeister Markus Koch und den starken Helfern!  – haben in den vergangenen Wochen die alte Heizungsanlage abgebaut, zerteilt (das war wegen der engen Räumlichkeiten notwendig) und unter großem Kraftaufwand rausgeschafft. Der Platz für die neue Anlage ist nun gerichtet.
Jetzt warten wir gespannt auf den Aufbau und die Probeläufe und hoffen, dass sich das neue System bewährt und uns künftig „wärmere Zeiten“ beschert.
Eines wird die neue Heizung allerdings nicht: Wintergottesdienste auf Kuschelniveau bieten!
Es gilt einen Kompromiss zwischen dem „Sitzgefühl“, dem baulich-notwenigen Heizen und unserer Schöpfungsverantwortung  auszuloten. Der Co2-Ausstoss, der durch die effektivere Heizungsanlage bereits reduziert wird, soll durch begleitende Maßnahmen/Änderungsverhalten weiter gesenkt werden. Das sind wir der Schöpfung schuldig!

 

10/24 Kirche und Orgel gefielen Gästen aus Troisdorf

Die „Orgelfahrt“ der Friedenskirchengemeinde Troisdorf führte in diesen Herbsttagen auch in unsere schöne Birnbacher Kirche. Nachdem die Gemeindegruppe über Flammersfeld angereist war – und später über das Kloster Marienstatt noch nach Kroppach und Wahlrod fuhr – nahmen sich die rund 30 Gäste eine gute Stunde Zeit, schauten sich um ,informierten und erfreuten sich an der Birnbacher Kirche.
Der stellvertretende Presbyteriumsvorsitzende der Friedenskirchengemeinde, Dr. Mark von Campenhausen, (links) hatte sich gut in die Geschichte der Birnbacher Kirche eingearbeitet und stellte die historische und aktuelle Bedeutung vor. Kantor Johannes Merkel (Orgelempore rechts) hatte sich bereits einige Tage zuvor mit der Orgel „angefreundet“ und präsentierte „Leckerbissen“ passend zur besonderen Stimmung unserer Orgel. Choralvorspiele und – bearbeitungen hatte er vorbereitet und auch gemeinsamer Gesang der Besuchergruppe schallte durch die Kirche. Dankbar und erfreut verabschiedete sich die Gruppe aus Birnbach.

 

10/24 Nordlichter in der Birnbacher Kirche

Ein Konzert wie ein ruhiger Herbsttag: der Himmel etwas wolkenverhangen, manchmal spinkst die Sonne durch die Wolken, kurze Windböen, ab und an segelt ein buntes Blatt zur Erde. Ulrich Cyganek, der ehemalige Landeskirchenmusikdirektor der evangelischen Kirche im Rheinland, spielte „Nordlichter“ in der Birnbacher Kirche, Orgelmusik aus Skandinavien, die aber nicht schwermütig daherkam und oftmals überraschende „Sonnenstrahlen“ bereithielt. Schon die einleitende „Intrada“ von Per Inge Almas wies in ihrer Art auf die meist ruhige und romantische Klangsprache der folgenden Werke hin. So erinnerte Oskar Lindbergs Choralbearbeitung „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ an Bach´sche Orgelkunst, während sein „Gammal fäbodsalm fran Dalarna“, ein inniges Lied, im Geist die Welt des Films „Wie im Himmel“ aufsteigen ließ.

Meisterhaft registrierte Cyganek die fünf Variationen über die norwegische Volksweise  „A hvor salig det skal blive“ (Bjarne Sløgedal): vom einfachen „Koral“ über den träumerischen „Fløyteljod“ (Flötenklang) zum fröhlichen

„Frygedesong“ (Freudenlied), bei dem die Orgel auch mal in gleißenden Klängen erstrahlen darf. Mit seinem „Lux aeterna“ leuchtet Egil Hovland die Ewigkeit aus, in der der immer leiser werdende Klang der Orgel nicht zu erlöschen scheint. Poppig und etwas jazzig dann Erland von Kochs Fantasi över „Kristallen den fina“, der meditative „Blues II“  (Lento espressivo) von John Laukvik und eine mitreißende  „Toccata“ von Reidar Sløgedal.

Auch ohne reißerische Großwerke eine Stunde großartiger Musik, in der Ulrich Cyganek wunderbar die Vorzüge der Birnbacher Beckerath Orgel zur Geltung brachte, bevor er sich mit Johannes Matthias Michels „Intrade in Jazz“ vom dankbaren Publikum verabschiedete.

09/24 Prädikantin Anja Barth bei Ordinationstagung

Anja Barth aus unserer Kirchengemeinde ist auf der Zielgeraden ihrer Ausbildung zur Prädikantin. Im Kreise von 42 KollegInnen war sie jüngst bei der Ordinationstagung der rheinischen Kirche auf dem „Heiligen Berg“ in Wuppertal. Eines der letzten Ausbildungsseminare für die PrädikantInnen bevor sie demnächst in ihren Kirchengemeinden zum Dienst ordiniert werden.
Anja Barth (links vorne in der ersten Reihe) hat sich seit rund drei Jahren auf ihren Dienst in unserer Gemeinde vorbereiten lassen und in diese Ausbildung viel Zeit und Kraft investiert. Wir durften sie dabei auch schon in verschiedenen Gottesdiensten erleben. Dort hat ihr theoretisches Wissen in die Praxis umgesetzt und wurde dabei von ihrem Mentor, Pfarrer Stefan Turk, unterstützt. Nach ihrer offiziellen Ordination – am Sonntag, 1. Dezember – werden wir Anja häufiger im Predigtdienst erleben dürfen und freuen uns, dass sie sich so engagiert.

 

09/24 „Geh behütet“ – Verabschiedung von Diakon Michael Merz

  

 

In einem gut besuchten feierlichen Gottesdienst mit einer Taufe und Predigt von Michael Merz wurde der Diakon  aus seinem Dienst in unserer Kirchengemeinde verabschiedet. Pfarrer Jurij Lange sprach dazu die Dankesworte im Gottesdienst und gab Michael Merz Segensworte mit auf den Weg in seine neue Wirkungsstätte in Baden-Württemberg.
Im Anschluss an den Gottesdienst bei einem „erweiterten“ Kirchcafé nutzten weitere WeggefährtInnen aus Presbyterium und Gemeinde, dem beruflichen Umfeld und aus Nachbargemeinden die Gelegenheit, um ihrerseits Dankesworte an den rührigen Diakon zu richten, ihm alles Gute für die Zukunft zu wünschen. Zur Erinnerung an die Zeit im Westerwald gab es natürlich auch Geschenke und Dankesworte für Merz‘ Ehefrau und an die Familie des Diakons, der nun wieder ein bisschen näher an seine bayerische Heimat rückt.

-> MEHR zu dem Wirken von Michael Merz und weitere Bilder des Verabschiedungs-Sonntages

Sie haben Interesse an der Nachfolge von Diakon Michael Merz? – Ausschreibung und mehr -> HIER

09/24 Jubiläumskonfirmation

45 Frauen und Männer, die vor 50, 60, 65, 70 oder sogar vor 75 Jahren (zumeist) in der Birnbacher Kirche konfirmiert wurden, trafen sich am 13. Sonntag n. Trinitatis zu einem Festgottesdienst anlässlich ihrer Konfirmationsjubiläen.  Diesmal waren hier auch gleich vier Konfirmandinnen zugegen, die ihre „Kronjuwelenkonfirmation“ feiern konnten! 1949, also vor 75 Jahren, waren sie in Birnbach konfirmiert worden.
Pfarrer Jurij Lange gestaltete den Festgottesdienst in der feierlich geschmückten Kirche, Organistin Angelika Schneider und der Kirchenchor sorgten für musikalische Akzente in der vollbesetzten Kirche. Als Erinnerung erhielten die Frauen und Männer, von den vielen aus der Region, aber auch einige aus dem Bundesgebiet – u.a. aus Fürth (bei Nürnberg) –  angereist waren, eine Urkunde zum Festtag.
Nach dem Gottesdienst und dem „Fototermin“ ging es dann ins Gemeindezentrum nach Weyerbusch. Hier hatten viele Fleißige schon alles „festgemäß“ vorbereitet: zum Sektempfang und dem gemeinsamen Mittagessen. In fröhlicher Runde erinnerten sich die Jubiläums-KonfirmandInnen an ihre Konfirmandenzeit bei den Pfarrern Schareina und Strunk, versuchten anhand alter Konfirmations- und Jubiläumsbildern Gesichter und Namen zuzuordnen und hatten viel Freude miteinander.
Vorfreude auf ein weiteres Wiedersehen beim nächsten Konfirmationsjubiläum und ein vielfaches Dankeschön an all diejenigen, die den Festtag durch ihre Namensrecherchen und die Gottesdienst- und Festvorbereitungen möglich gemacht hatten,  gab es im Nachgang zu hören.
Auch im Herbst 2025 wird es wieder ein Jubiläumskonfirmations-Fest in unserer Kirchengemeinde geben. 
Durch zunehmende Mobilität von Menschen und hinderlichen Datenschutz-Bestimmungen ist es äußerst hilfreich, wenn sich Menschen, die 1975, 1965, 1960, 1955 oder 1950 konfirmiert wurden, und im Kreise ihrer ehemaligen MitkonfirmandInnen oder zur Erinnerung an ihre Konfirmation andernorts, mitfeiern möchten, frühzeitig im Gemeindebüro melden! Herzliche Einladung dazu!

 

09/24 Neuer Gemeindebrief erschienen

Die Ausgabe September-November des neuen Gemeindebriefes unserer drei Kirchengemeinden ist erschienen und wird nun verteilt.
Themenschwerpunkt der aktuellen Ausgabe sind „Erinnerungen“.  Zudem gibt es viele Hinweise auf aktuelles Geschehen in unseren Kirchengemeinden und Rückblicke auf verschiedene Veranstaltungen.

Viel Freude an dem Heft, das wieder Ehrenamtliche aus unseren Gemeinden zusammengestellt haben und von Claudia Klein-Adorf in bewährter Weise grafisch gestaltet wurde.
Ein herzliches Dankeschön an das rege Team des Gemeindebriefes!

 

 

 

08/24 Zum Sommerausklang gab es erneut  eine Feier rund um die Kirche

Unter dem Motto „893 ½-Jahre-Birnbach“ gab es Ende August ein fröhliches „Jubiläumsfest“, bei dem  sich alle ortsansässigen Vereine, Ortsgemeinde, Kirchengemeinde und die KITA „Villa Kunterbunt“ engagierten und viel Schönes für die Gäste vorbereitet hatten.

Start des Festes war eine Andacht mit Diakon Michael Merz, die vom Kirchenchor musikalisch bereichert wurde. Ortsbürgermeister Mario Müller hatte vorher Gäste und Mitwirkende begrüßt und auf ein kunterbuntes und leckeres Angebot an den verschiedenen Ständen hingewiesen.
So gab es in den bereitgestellten Zelten u.a. Kaffee und Kuchen (hier wirkte der Kirchenchor) , Waffeln (KITA-Eltern und „Wir in Birnbach/WiB“), Gegrilltes (Gemischter Chor) und Flüssiges (Grün-Weiß Birnbach) und natürlich unterhaltsame Angebote für kleine und große BesucherInnen.
Mit Musikbeiträgen erfreuten der Gemischte Chor Birnbach und der Posaunenchor, in der Sandkiste an der KITA durften „Schätze“ gebuddelt werden, rund um die Kirche gab es Spielangebote und ein spannendes Puppenspiel in der KITA durfte auch nicht fehlen.
Wer wollte, konnte das Fest aus einer völlig neuen Perspektive betrachten: Hanns Luft von WiB hatte professionell „aufgeseilt“, und kleine und große Gäste durften im Schatten des Kirchturms mal die Feierwelt von oben betrachten. Spannend! Und nicht nur die kleinen Wagemutigen zeigten nach manch anfänglichem Zögern und Festhalten dann doch „losgelöste“ Freude am Schweben. Zum Feierabend klang dann das Fest mit einem geselligen Beisammensein aus.

Viele fleißige Helferinnen und Helfern waren bei der Planung, Organisation und Durchführung (und Abbau!) des Festes beteiligt und hatten sich viel Mühe gegeben, dass ein wahrlich „runder“ Jubiläumstag bei herrlichem Sommerwetter ablaufen konnte. Ein herzliches DANKESCHÖN an alle Beteiligten!

 

Bildermomente des Festes

(Fotos: Erhard Waßmuth/Petra Stroh)

 

         

 

08/24 Regionale Sommer-Pilgertage: Gutes Miteinander

   

 

Im August gings auf die letzte Etappe der Sommer-Pilger-Tour. Ein Rückblick auf besondere Touren von Diakon Michael Merz -> MEHR

 

07/24 Start in den Sommer:

Musikalisch-fröhlicher Ferienauftakt rund um die Kirche

Das Wetter meinte es gut mit der „Musik rund um unsere Kirche“: Sonnige warme Temperaturen sorgten für ein wunderbares Umfeld für die Gemeinschaft von rund 140 Mitwirkenden und BesucherInnen. In bewährter Manier hatten die Mitwirkenden

Kinder der KITA „Villa Kunterbunt“

Kirchenchor Birnbach (Leitung: Harald Gerhards)

Gemischter Chor Birnbach (Leitung: Laura Quast) und

Posaunenchor Birnbach (Leitung: Alfred Stroh)

im Vorfeld ein buntes Programm erdacht, eingeübt und boten es an dem Nachmittag zur Freude aller dar.

Es gab Musik zum Zuhören, aber auch vor allem auch zum Mitsingen. So ertönte mehrfach ein „Großchor“, der sich auch an Kanons wagte und Sommerfreude „schmetterte“.

Dazu gab es noch ein paar „Sahnestückchen“: etwa das „Regenbogenlied“ mit Bewegung und sehr anschaulich von den Kindern präsentiert, ein unterhaltsames Liederrätsel für Kinder und Eines für Erwachsene, ein Mundartgedicht, aber auch ein Gospel mit Soloeinlage und ein wahrhaft denkwürdiges „(T)Rullala“ aus mehr als 100 Kehlen, das manchen „Bahn-Frust“ vergessen ließ…
Ein unterhaltsamer Nachmittag – von vielen Fleißigen vorbereitet – DANKE!!! – klang in fröhlicher Gemeinschaft aus – der CVJM-Männerkreis sorgte für entsprechende kühle Getränke.

 MEHR BILDER ->

 

Nettes am Rande:

„Wem gehört eigentlich die Kirche?“

Diese tiefgehende Frage bewegte zwei etwa fünfjährige Mädchen, die abseits der „Musik rund um die Kirche“ versuchten, mittels gefundener Stöcke und Steine „Glitzersteine“ aus der Kirchenmauer zu kratzen. Das mit den Glitzersteinen schafften sie nicht und stellten dann relativ schnell auf „Moos-Auskratzen“ um; offenbar leichter und Raum gebend für tiefschürfende Unterhaltungen.

Nach etlichen Schweigemomenten und eifrigem Kratzen hatte dann die Blondgelockte auch ihre Antwort gefunden!

„Die Kirche gehört dem Kindergarten!“

07/24 Frohe Regionen-Gemeinschaft beim  Heuberg-Gottesdienst

Frohe Gemeinschaft wieder beim alljährlichen „Heuberg-Gottesdienst“. Am 7. Juli kamen die drei regionalen Gemeinden wieder zum gemeinsamen Gottesdienst auf dem Heuberg zusammen. Das Wetter passte prima und über 100 BesucherInnen machten sich – teils per Rad oder wandernd – auf zu diesem schönen Natur-Fleckchen.
Fleißige Helferinnen und Helfer aus allen drei Gemeinden hatten alles bestens vorbereitet, die Wiesenbesitzer wunderbar gemäht (DANKE auch für diesen wichtigen Dienst!) und so konnte gemeinsam gelobt und Gott gedankt werden.

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06/24 Filmabende mit Tiefgang

Eine besondere Filmreihe brachte an drei Abenden die Menschen aus unserer Region zusammen.

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06/24 Birnbacher Kirchenkonzerte:

Beschwingter Sommerabend mit „Happy Music“

Große Freude bei den rund 100 Gästen und den Akteuren beim jüngsten Konzert in der Birnbacher Kirche: für knapp zwei Stunden bezauberte das a-cappella-Ensemble „Vocale Grande“ sein Publikum. Die fünf Sängerinnen und drei Sänger aus Bendorf nahm die Besucherinnen und Besucher mit in eine bunte Musikwelt – teils voller Erinnerungen an unbeschwerte Kinder- und Jugendzeiten – und immer mit überraschenden Arrangements. ->MEHR

(Vocale Grande in der Birnbacher Kirche/Foto: Stroh. Unterstützt wurde dieses Konzertes vom Autohaus Weller, Weyerbusch und der Kreissparkasse Weyerbusch). 

 

06/24 Kinderbibelerlebnistage suchten den geheimnisvollen „Dritten“

In diesem Jahr trafen sich Kinder der Region zu den Kinderbibeltagen in Schöneberg. Begleitet wurden sie dabei von Jugendleiter Udo Mandelkow und Alicia Richter.

„Wir haben gemeinsam gegessen, gesungen, getanzt, gespielt und einfach eine tolle Zeit miteinander und mit Gott verbracht“, erzählen die Mitwirkenden.

An insgesamt fünf Tagen ging es gemeinsam auf die Spurensuche des „geheimnisvollen Dritten“.

Dabei erlebten die Mädchen und Jungen, wie Jesus die Emmaus-Jünger begleitete.

Eine spannende und abwechslungsreiche Zeit, die mit einem Abschlussgottesdienst in der Birnbacher Kirche ihren Höhepunkt fand. Toll fanden die Kinder und Teamer, dass in diesem Gottesdienst zudem ein Kind getauft wurde.

Vielleicht ein künftiger Teilnehmer der Angebote der heimischen Kinder- und Jugendarbeit?

Im Jahresverlauf gibt es weitere Angebote für die Jüngsten und Teens der Region. Weiter->

Udo Mandelkow – Bilder/Privat

 

06/24 Danke, Frank!

Es klang bei der Einführung von Pfarrer Jurij Lange schon mehrfach durch, doch es war den Mitgliedern des Presbyteriums Birnbach wichtig, dass es noch eine besondere Würdigung für Frank Schumann als „Gemeinderetter“ geben müsse.
Bei der jüngsten Presbyteriums-Sitzung war dazu Gelegenheit und es hatte sich einiges „zusammengebraut“: ein richtiges kleines Fest mit leckerem Essen und Trinken und ganz vielen würdigen Worten an Frank. Und natürlich auch Geschenke, denn die hat er sich verdient! Die WeggefährtInnen hatten an alles gedacht!  MEHR

 

 

 

 

 

05/24 Begeisterter Besuch von Kindern in der Gemeindebücherei

  

Die Schüler der Klasse 4b der Weyerbuscher Grundschule erkundeten unsere Gemeindebücherei -> MEHR

04/24 Einführung von Pfarrer Jurij Lange

In einem Festgottesdienst in der Birnbacher Kirche wurde Pfarrer Jurij Lange am Sonntag Kantate feierlich in sein Amt als Gemeindepfarrer in Birnbach (in einem Umfang von 50 Prozent) durch Superintendentin Andrea Aufderheide eingeführt.

Nachdem im Januar das Presbyterium einstimmig in geheimer Wahl Pfarrer Jurij Lange in die ausgeschriebene 50prozentige Pfarrstelle in unserer Kirchengemeinde gewählt hatte, trat er ab 1. März seinen Dienst an.
Pfarrer Jurij Lange, der seit dem Mai des Vorjahres bereits unsere Gemeinde betreut, ist nun auch offiziell der neue Gemeindepfarrer. Dem Gottesdienst mit vielen Musikanteilen – passend zum Sonntag Kantate und mit Organistin Kirchen- und Posaunenchor – schloss sich eine Feier im Gemeindezentrum in Weyerbusch an. Hierbei gab es viele freundliche Begrüßungsworte aus dem kirchlichen und lokalen Umfeld. -> MEHR zum Festtag

Bildtext: Pfarrer Jurij Lange (in der Bildmitte mit Superintendentin Andrea Aufderheide) wurde im großen Kreise in einem Festgottesdienst in der Birnbacher Kirche in sein Amt als Gemeindepfarrer eingeführt. Begleitet wurde der neue Gemeindepfarrer dabei u.a. auch von PfarrerInnen aus der Region, der Ökumene und aus seinen früheren Wirkungsbereich; hier im Bild mit Teilen der Gästeschar und des Presbyteriums. 

 

Erreichbarkeit Pfarrer Lange:

Sie erreichen ihn unter:

02686/ 98 72 334 und Jurij.Lange@ekir.de

Seine Diensttage in Birnbach/Weyerbusch sind Dienstag, Mittwoch und Freitag. Zudem trifft man ihn immer an den Sonntagen, an denen er Predigtdienst hat!

MEHR zu Pfarrer Lange

04/24 Besonderes Kirchenkonzert mit drei wunderbaren Akteuren und vielen BesucherInnen

Am Samstag, 6. April, setzte das Trio Glissando Stuttgart (Foto) die Konzertreihe in unserer Kirche mit einem ganz besonderen Konzert fort. Janine Schöllborn (Flöte), Emilie Jaulmes (Harfe) und Matthias Nassauer (Posaune) brachten mit ihrem Können wunderbar Werke von „Johann Sebastian Bach bis Frank Sinatra“ zu Gehör. Das meisterhafte Zusammenspiel der Drei, ihre solistischen Akzente und die ebenso informative wie unterhaltsame Moderation von Matthias Nassauer  gestalteten einen besonderen Abend. Klar, dass die vielen BesucherInnen so begeistert waren, dass das Trio nicht um eine Zugabe herumkam. Hier wurde dann aus dem Posaunisten noch ein Solo-Sänger und besinnlich schloss ein besonderer Konzertabend. Das nächste Konzert in unserer Kirche wird am 22. Juni mit einem Vokalensemble sein.

MEHR zu weiteren Konzerten und zur Musik in der Kirche

 

04/24 Regionaler Familiengottesdienst am Ostermontag

Zum regionalen Familiengottesdienst am Ostermontag hatte Diakon Michael Merz in die Birnbacher Kirche eingeladen. Große und kleine Menschen aus der Region kamen hier zahlreich zusammen und ließen sich in Texten und Liedern kindgerecht von der frohen Osterbotschaft erzählen. Gemeinsam mit Jeta Kembaci gestaltete Diakon Merz den Gottesdienst aus und in einem Anspiel wurden alle mitgenommen auf den Weg der Jünger nach Emmaus. Fröhlich und begeistert wurde gesungen und am Ende gab es noch eine Ostereier-Suche (witterungsbedingt leider nicht draußen) in der Kirche.
Während die kleinen Gottesdienst-BesucherInnen eifrig in allen Ecken nach bunten Ostereiern suchten, hatten die „Großen“ Gelegenheit sich beim Kirchcafé auszutauschen und freuten sich mit den Kindern an deren „Beute-Freuden“.

    

 

Seit Karfreitag auch wieder Gottesdienste in der Kirche

Mit dem Karfreitags-Gottesdienst in der Birnbacher Kirche endete die „Winterkirche“. Seit Silvester wurde die Kirche nicht mehr beheizt. Nur noch kurze Beerdigungs-Gottesdienste fanden in der ungeheizten Kirche statt. Zu den anderen Gottesdiensten traf sich die Gemeinde in den vergangenen Wochen im beheizten Gemeindezentrum in Weyerbusch.

Mit dem Karfreitags-Gottesdienste starteten nun wieder Gottesdienste in der Kirche. Allerdings lassen es die technischen Gegebenheiten der Heizungsanlage aktuell nicht zu, dass Kirche aufgeheizt wird. Wir müssen jetzt daraufsetzen, dass die zunehmenden Außentemperaturen im Kirchenschiff wieder für angenehme Temperaturen sorgen…
Bitte stellen Sie sich bei den Kirchenbesuchen durch wärmende Kleidung entsprechend ein. Nutzen Sie die vorhandenen Kissen/Decken oder bringen Sie sich auch gerne eine Decke mit.

Wir freuen uns nun über die Frühlings-/Sommerkirche und laden herzlich zu allen Gottesdiensten und Veranstaltungen dort ein!

-> Mehr zur Winterkirche und unsere Arbeit zur Klimaneutralität

 

 

02/24 Klares Zeichen gesetzt

„Darum danke ich Ihnen für Ihre Entschlossenheit, mit der Sie heute hier in Altenkirchen ein klares Zeichen setzen gegen demokratiefeindliche Kräfte, gegen Ausgrenzung, gegen menschenverachtenden Hass! Rechtspopulismus und -radikalismus zielen immer darauf ab, eine Gesellschaft zu polarisieren, sie zu spalten. Und das gefährdet den Zusammenhalt unter uns allen!“
Superintendentin Andrea Aufderheide hielt die Auftaktrede bei der beeindruckenden Demonstration am 4. Februar auf dem Altenkirchener Schlossplatz, wo sich bei Nieselregen rund 1500 Menschen (nach Angaben der Veranstalter) zusammenfanden, um gemeinsam für Demokratie und eine solidarische Gesellschaft zu demonstrieren.

Superintendentin Andrea Aufderheide eröffnete den Reigen der Reden bei der Demonstration in Altenkirchen.

In dem bunten Rund – quer durch alle demokratisch-politischen Parteien und alle Altersklassen waren auch zahlreiche Menschen aus unseren Kirchengemeinden vertreten – unterstrich die theologische Leitende unseres Kirchenkreises, dass Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung (die klassische Trias christlicher Ethik) für sie die tragenden Impulse der Gottes- und Nächstenliebe sind, die Halt bieten.  Für Aufderheide ist in der momentan durchaus kritischen Phase unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens zudem das Festhalten an den Werten des Grundgesetzes eine Grundvoraussetzung, die uns als Gesellschaft im geschilderten Panoptikum gegenwärtiger Krisen bestehen lässt.
„Es ist und bleibt unsere gemeinsame Aufgabe, Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit entgegen zu treten und unsere Werte der Toleranz und Vielfalt im solidarischen Miteinander vorzuleben und zu bewahren!“
Auch ein weiterer Theologe, Schulpfarrer Martin Autschbach, setzte „evangelische Akzente“.  Autschbach griff aus seinem pädagogischen Blickwinkel das Thema Erinnerungskultur auf, zeigte u.a. auf, was in Altenkirchen rund um die jahrzehntelangen Bemühungen im Erinnern und Stolpersteine geschah.
„Dass wir hier zusammenstehen für Menschenrechte, dass wir rechtsextreme Menschen in Frage stellen, das ist unendlich ermutigend. Aber der Kampf gegen rechtsradikale Haltungen und Gesinnungen muss, wenn wir auf Dauer erfolgreich sein wollen, gerade im pädagogischen Alltag stattfinden,“ mahnte Autschbach.

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01/24 Auf Menschen zugehen und ihnen was zutrauen“

Unsere Abgeordneten berichten von der Landessynode

Mit Frank Schumann und Petra Stroh sind gleich zwei Menschen aus unserer Kirchengemeinde als Abgeordnete der Landessynode aktiv. Seit vielen Jahren engagieren sich die Beiden im Leitungsgremium unserer Kirche und bringen ihre individuellen Erfahrungen aus Gemeinde, Kirchenkreis und Ausschuss-Arbeit ein.

Wie können wir Kirche zukunftsfähig gestalten? Welche Angebote sind auch für kirchlich distanzierte Menschen attraktiv? Welche Reformen sind dafür nötig? Diese Fragen standen diesmal im Mittelpunkt der sechstägigen Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) ab dem 14. Januar in Düsseldorf. MEHR

 

 

 

01/24 Kreissynode im Januar 2024

In digitaler Form tagte die Synode unseres Kirchenkreises. MEHR