Die Gottesdienst-Angebote an den kommenden Sonntagen finden Sie HIER
Gemeinsam Erntedank feiern
Pilgertouren gestartet
„Pilgern auf den Spuren der Friedensgemeinde Raiffeisenland“ heißt es in den kommenden Monaten. „Gemeinsam unterwegs – im Vertrauen und im Glauben“ startete am letzten September-Samstag, mit einer Wanderung von Schöneberg nach Weyerbusch. Andachten, das Kennenlernen von besonderen Örtlichkeiten (z.B. ging es bei der ersten Wanderung auch um das Schöneberger Schloss) und fröhliches Miteinander stehen im Mittelpunkt der Wanderungen, die die Gemeinschaft der aktuell noch drei Kirchengemeinden fördern soll. -> MEHR zur ersten Wanderung und zu den nächsten Terminen im Winter und Frühjahr
Neues aus der Jugendarbeit
Herbst – Drachentage
Schon jetzt anmelden für die Herbst – Drachentage und Platz sichern! Die Drachentage finden in diesem Jahr in Weyerbusch statt.
->MEHR -> zu den Angeboten für Kinder und Jugendliche
Ganz viele Infos rund um unsere Fusion im neuen Gemeindebrief
Nun ist er da: der neue Gemeindebrief und da gibt es wieder viele Informationen und Hinweise zu unserem künftigen Wirken als Evangelische Friedensgemeinde im Raiffeisenland. Sie finden den Gemeindebrief in Ihrem Briefkasten oder können auch an den Gottesdienst-Stätten noch Exemplare finden.
Im Gemeindebrief erfahren Sie u.a. auch, welche Möglichkeiten der neue Gottesdienstplan 2026 für Langschläfer bietet und wie in den nächsten Wochen die Gemeinde auch wunderbar wanderbar erlebt werden kann…
Begegnungscafé wieder am 1. Oktober
Am Mittwoch, 1. Oktober, 14:30 Uhr, gibt es das nächste „Begegnungscafé“ für alle Interessierten im Weyerbuscher Gemeindezentrum.
Eingeladen sind alle, die Freude am Miteinander haben, die gerne gemeinsam spielen oder klönen möchten, bei einem Kaffee oder Saft, zwanglos und fröhlich. Eine kleine Stammbesetzung hat sich zusammengefunden, wird immer wieder ergänzt durch „Spontane“, aber es ist noch ausreichend Platz für ganz viele Menschen, die dazu kommen möchten. Herzliche Einladung einfach vorbeizukommen. Mitbringen: Freude am Miteinander und vielleicht sogar das Lieblingsspiel, das schon viel zu lange drauf warten musste wieder im Einsatz zu sein.
Senioren/Geburtstagscafé für alle ab 75
Nächstes Treffen: 21. Oktober
Geburtstage feiern zu dürfen macht Freude. In Gemeinschaft dankbar darauf zu blicken, was an Lebensjahren geschenkt wurde, können seit vergangenem Jahr halbjährlich alle Geburtstagskinder (ab 75) auch in größerer Runde gemeinsam in unserer Gemeinde. Dazu lädt der Diakonieausschuss der Kirchengemeinde herzlich ein. Er organisiert die Bewirtung und ermöglicht auch Fahrdienste. Die Geburtstagskinder des dritten Quartal 2024 und des ersten Quartals 2025 kamen nun im April zusammen
Seit dem vergangenen Jahr trafen sich damit bereits dreimal Gruppen von Geburtstagskindern (jeweils ab Jahrgang 1950), im Gemeindezentrum und verlebten dort eine frohe Gemeinschaft. Der Diakonie-Ausschuss hatte alles bestens vorbereitet, den Raum nett hergerichtet und allerlei Leckereien „gezaubert“.
Prädikant Frank Schumann hielt eine schöne, wahre und lustige Andacht über das Glück bzw. den Segen, den man manchmal nicht als solchen wahrnimmt. Ein Gast des Geburtstagscafés, Rainer Schramm, hatte sein Akkordeon mitgebracht und so wurde aus der munter plaudernden Runde auch schnell ein Chor. Ob Choräle oder Volkslied: die bekannten Melodien und Texte machten Freude und erklangen laut und begeistert. „Ein tolles Treffen, hat mir sehr viel Freude gemacht“, erzählte ein Teilnehmer im Nachgang noch ganz begeistert. Auch der Wunsch nach weiteren Treffen jenseits der Geburtstagsgruppen wurde laut. Vielleicht bei den Begegnungscafés – alle vier Wochen, immer am ersten Mittwoch eines Monats – 14.30 bis 16 Uhr im Gemeindezentrum – wo alle, die Freude an Unterhaltung, Miteinander und Spielen haben, immer herzlich willkommen sind.
Für alle Geburtstagskinder, die zwischen April und September 2025 ihren Ehrentag feierten, gibt es das Gemeinschaftstreffen am Dienstag, 21. Oktober. Bitte im Gemeindebüro anmelden!
Schon mal vormerken: Diakonie-Sonntag am 26. Oktober
Bei noch sommerlichen Temperaturen blicken wir dennoch auf den herannahenden Herbst – und somit auf unseren traditionellen Diakonie–Sonntag, diesmal am 26. Oktober!
Wir beginnen des Diakonie-Sonntag wie immer mit einem Gottesdienst um 10 Uhr im Gemeindezentrum Weyerbusch.
Dieses Jahr möchten wir uns mit dem Thema „Einsamkeit“ auseinandersetzen. Diese Problematik betrifft uns auch auf dem Land und beschränkt sich längst nicht mehr nur auf die ältere Generation. Veränderte Familienstrukturen und immer noch Auswirkungen der Corona-Pandemie dürften zum Teil Ursachen sein.
Lena Mertgen, die Gemeindeschwester plus der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, wird sich und ihren Aufgabenbereich vorstellen.
Als weiteren Referenten zu dem Thema konnten wir unseren Baukirchmeister Markus Koch (Lehrer für „Fachpraxis Gesundheit und Pflege“ an der BBS Westerburg) gewinnen.
Parallel zum Gottesdienst wird unsere diakonische Mitarbeiterin Jeta Kembaci einen Kindergottesdienst anbieten.
Herzliche Einladung zu diesem besonderen Tag mit vielen Informationen!
Unser Miteinander soll aber nicht zu kurz kommen – daher bitte etwas Zeit für ein gemeinsames Mittagessen mitbringen.
Wir freuen uns auf viele Besucher.
Ihr
Diakonie-Ausschuss der Evangelischen Kirchengemeinde Birnbach
Herzliche Einladung zu den Treffs der Jüngsten unserer Gemeinde
Immer offen – auch für Neuzugänge: die Angebote unserer diakonischen Mitarbeiter Jeta Kembaci. Herzliche Einladung!
Infotafeln erzählen auch von Kirche, Pfarr- und Gemeindehaus
Auf einer großen Infotafel an der Kirche gibt es den Überblick über den „Rundweg Historische Gebäude in Birnbach“. Der Rundweg führt – auch virtuell – durch den gesamten Ort und macht deutlich, welche Gebäude „Geschichte erzählen“.
Zu den erwähnten Gebäude gibt es zahlreiche Informationen und alte Bilder zu entdecken. Etwa auch zur Kirche, Pfarrhaus und dem ehemaligen Gemeindehaus in der Kirchstraße. -> MEHR
Menschen in Not brauchen Unterstützung – Tafel benötigt dringend Lebensmittelspenden
Auch im neuen Jahr bleibt es wichtig: Die Tafeln im ganzen Land brauchen dringend Unterstützung – so auch in Altenkirchen. Die wöchentlichen Lebensmittelspenden der umliegenden Supermärkte und Discounter reichen nicht mehr aus, um all den Bedürftigen – darunter viele Mütter mit ihren Kindern – etwas mitzugeben. Stark gestiegen ist auch die Zahl der Bedürftigen.
Benötigt werden haltbare Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Kloßteig, Kartoffelpüree, Gries, Konserven aller Art, H-Milch, Tee, Säfte, Tütensuppen, Babynahrung usw.
Jede Spende ist derzeit und auch auf längere Zeit deshalb herzlich willkommen!
Spenden können so abgegeben werden:
Sie können Ihre Lebensmittelspenden nach den Sonntagsgottesdiensten abgeben. Mitarbeitende unserer Kirchengemeinde bringen die Lebensmittel zur Tafel nach Altenkirchen. Auch bei den Presbyterinnen und Presbytern unserer Gemeinde können die Spenden abgegeben werden!
Es geht auch direkt bei der Tafel in Altenkirchen: montags von 8 bis 13 Uhr sowie dienstags von 8 bis 12 Uhr, Lindenweg 1, 57610 Altenkirchen (nahe Krankenhaus).
Rückblicke:
08/25 Posaunenchor-Jubiläum gefeiert
Viel Beifall für eine gelungene Bläsermatinee zum Jubiläum „120 Jahre Posaunenchor Birnbach“. In einer proppenvollen Kirche feierten die Bläserinnen und Bläser unseres Posaunenchores den Geburtstag ihres Chores. Mit dabei waren auch die Posaunenchöre aus Altenkirchen, Urbach, Wissen und der Kreisposaunenchor. Landesposaunenwart Jörg Häusler dirigierte den großen Chor, und viele Gäste aus Nah und Fern, ehemalige MitbläserInnen, Gemeindepfarrer Jurij Lange und das Presbyterium, Landrat Dr. Peter Enders, Bürgermeister Fred Jüngerich, Ortsbürgermeister aus dem Bereich der Kirchengemeinde und ganz viele Fans der Bläsermusik erfreuten sich an einem rund zweistündigen Programm, das Chorleiter Alfred Stroh vorbereitet hatte. Nach der Matinee in der festlich geschmückten Kirche gab es im Anschluss noch eine fröhliche Nachfeier bei Mittagessen und Getränken rund um die Kirche. MEHR->
08/25 „Ich falle nie diefer als in Goddes gude Hänn…“
In heimatverbundener Sprache, gewohnt herzlicher Art, musikalisch top und mit ihrer mitreißenden Frömmigkeit gestaltete erneut die Band HOPE 50,15 aus Daaden und Umland einen wunderbaren Gottesdienst in der Birnbacher Kirche. Der gute Ruf der „Doarer Jongs“ hatte sich offenbar rumgesprochen und nicht nur „Altfans“ kamen.
Kirchmeister Markus Koch ( Bild links), der über kollegiale Beziehungen den Kontakt zu Hendrik Stühn und die Band HOPE 50,15 (der Name ist angelehnt an Psalm 50,15 „Die Kurzwahl an Gott“) geknüpft hatte, gestaltete gemeinsam mit den Musikern den Gottesdienst.
„Auf Fels bauen…“ – das Gleichnis aus Matthäus 7 (24-27) bildete das textliche Fundament des Gottesdienstes, der ansonsten in vielerlei musikalischen Beiträgen die frohe Botschaft der Bibel ausgriff.
Prediger Hendrik Stühn (Bild rechts) , der die Verse aus der Bergpredigt auslegte, sieht diese Jesus-Worte als das Fundament seines Glaubens: “Ich darf versuchen danach zu leben; immer wieder und immer wieder neu und dabei auf Gott und seine Hilfe vertrauen!“
Im gesungenen „Mundartblock“, den die Gottesdienst-BesucherInnen aus der Region auch ganz gut ohne „Übersetzungshilfe“ genießen konnten, gab es ebenfalls viel Zuspruch und Ermutigung: „Dat get sich wirrer“ und „sej zefrirre“.
Fast wie ein Motto für die bevorstehende Fusion der drei heimischen Kirchengemeinde das Nachspiel zum Gottesdienst: „Seid einisch – im Handeln und Vertrauen!“
„Wirrer kumme!“war die Bitte der Gottesdienst-BesucherInnen an die „Doarer“ im Anschluss an einen berührenden Gottesdienst. Das wurde versprochen!
(Fotos: Erhard Waßmuth)
07/24 Auf Ernstfälle vorbereitet
Manchmal verlangt Nächstenliebe auch nach ganz nahem Körpereinsatz und Sachkenntnis. Etwa bei der „Ersten Hilfe“ in medizinischen Notlagen. Gut, wenn man dann vorbereitet ist und sich den Hilfsbedürftigen entsprechend zuwenden kann.
Dank der Unterstützung der Stiftung des Evangelischen Kirchenkreises Altenkirchen konnte nun für unsere Kirchengemeinde ein erster Defibrillator angeschafft werden. Das Gerät liegt im Gemeindezentrum Weyerbusch parat; hier kommen regelmäßig Menschen aller Altersklassen zu verschiedenen Aktivitäten zusammen.
Wie immer bei solchen Rettungsmitteln hoffen natürlich alle, dass sie nie zum Einsatz kommen müssen. Aber wenn eine entsprechende Notlage sein sollte, will man als Kirchengemeinde auch, dass viele Ersthelfer in der Lage sind, ein solches Gerät, das den Herzschlag wieder in einen Normalrhythmus bringen kann, auch hilfreich einsetzen zu können.
Dank eines versierten Lehrers für Fachpraxis Gesundheit und Pflege (an der BBS Westerburg) in den „eigenen Reihen“, Baukirchmeister Markus Koch, gab es bereits eine erste Schulung für haupt- und ehrenamtlich Aktive in der Gemeinde aus Leitungsgremium, Gruppen und Chören.
Markus Koch nutzte zunächst die Gelegenheit, um kurz eigentlich altbekanntes Wissen rund um Erste-Hilfe-Maßnahmen im Allgemeinen aufzufrischen, und zeigte die theoretische Handhabung des nun in Weyerbusch deponierten „Defis“. Anschließend führte er dann gruppenweise mittels eines informativen Kurzfilms zur Nutzung eines Defibrillators und anhand praktischer Übungen an einem Körpermodell Techniken zu Herzmassage, Beatmung und korrektem Begleithandeln vor.
Im Anschluss empfanden es die Anwesenden alle als sehr angenehm, in vertrauter Runde nachfragen und sich mit dem Fachmann und gegenseitig austauschen zu können.
So konnten Unsicherheiten und Ängste abgebaut werden, und es gab viel Lob für viel hilfreiche Stärkung im Bereich der Ersten-Hilfe.
Wie gut es ist, dass eine Gemeinde gut vorbereitet auf Notfälle reagieren kann, zeigte sich schon zeitnah, als in zwei Gottesdiensten Menschen auf schnelle und kompetente Weise angewiesen waren und Anwesende ruhig und sicher die entsprechende Unterstützung leisten konnten. Der neue Defibrillator kam nicht zum Einsatz, aber es war gut ihn im Hintergrund wissen. Fotos: Waßmuth/Stroh
Spendensammlung für weiteres Gerät
Damit man auch in der Birnbacher Kirche ein solches Hilfsgerät vorhalten kann, will die Kirchengemeinde nun für dort einen „Defi“ anschaffen und diesen mittels Spenden finanzieren.
Wer das gerne unterstützen möchte, kann auf das Konto der Kirchengemeinde Birnbach
IBAN DE94 5735 1030 0000 00 2170
Stichwort: „Defi“ Kirche Birnbach
einen Beitrag überweisen. Herzlichen Dank für alle Unterstützung!
Interesse an weiterer Fortbildung
Aufgrund von Nachfragen – die bisherigen Teilnehmer des „Crash-Kurses DEFI“ sorgten mit ihrer Begeisterung auch für entsprechende „Werbung“ – soll es auch ein weiteres Angebot für ein „Auffrischungsprogramm in Sachen Ersthilfe“ geben. Wer daran Interesse hat, kann sich an das Gemeindebüro oder Mitglieder des Presbyteriums wenden!
Dankbar ist die Kirchengemeinde für die Unterstützung der Kirchenkreis-Stiftung MEHR->
07/26 Mit viel Musik in den Sommer
Traditionell wird zu Sommerbeginn in unserer Gemeinde viel musiziert. So ging es auch diesmal mit der „Musik rund um die Kirche“ im Generationen-Mix los. Zwar diesmal in der kühlen Kirche (s.u.) statt im aufgeheizten Umfeld, aber mit viel Freude und Gemeinschaft.
Auch der traditionelle „Heuberg-Gottesdienst“ fand diesmal in der Birnbacher Kirche statt. Hier legten Regen- und Gewitterwarnungen einen Umzug nahe. Verbunden war der Gemeinschaftsgottesdienst der drei Gemeinden diesmal mit der Verabschiedung des Flammersfelder Gemeindepfarrers Karsten Matthis (Bild) in den Ruhestand. Pfarrer hatte sich einen „kleinen Abschied“ im Rahmen des Gemeinschafts-Gottesdienstes gewünscht. ->MEHR dazu
Noch einmal war Pfarrer Matthis als hiesiger Prediger im Einsatz und versprach, dass er am zweiten Weihnachtstag beim Regionen-Gottesdienst aktiv sein will.
Pfarrer Bernd Melchert für die Region und der Flammersfelder Presbyteriumsvorsitzende Manfred Pick dankten Pfarrer Matthis für sein Wirken, übergaben Erinnerungsgeschenke und übermittelten gute Wünsche für die Zeit im Ruhestand.
Neben dem Kirchenchor (Bild oben) und Posaunenchor Birnbach war im Gottesdienst auch Außergewöhnliches hörbar: Guntram Kochhäuser und Andreas Marenbach (v.l.) vom „Alphornecho Westerwald“ sorgten für besondere Töne und Atmosphäre. Zwar nicht mit sonnigem „Weitblick“ wie auf dem „Heuberg“, aber dennoch in großer Gemeinschaft mit Imbiss und Getränken und Zeit zum Reden hatte der Regionen-Gottesdienst seinen schönen Ausklang und bot Raum auch für persönliche Verabschiedungen von Pfarrer Karsten Matthis.
(Fotos: Erhard Waßmuth)
06/25 „Musik rund um die Kirche“…
hieß es wieder am letzten Sonntag vor den großen Ferien. Kirchenchor (Leitung: Harald Gerhards), Posaunenchor (Leitung: Alfred Stroh), der Gemischte Chor Birnbach (Leitung: Laura Quast) und Kinder der KITA „Villa Kunterbunt“ mit ihren engagierten Erzieherinnen luden wieder herzlich zu dem sommerlichen musikalischen Miteinander ein.
Da die Außentemperaturen plötzlich sehr angestiegen waren, traf man sich diesmal lieber in statt bei der Kirche und genoss so bei angenehmem Drumherum das Zuhören, Mitsingen und Rätselraten um Melodien.
„Menschen sehnen sich nach Frieden…“ – wie im Lied der Kinder der KITA – hatten alle Mitwirkenden unabhängig voneinander die „Friedenssehnsucht“ in ihren Liedern aufgegriffen und bei aller Unbeschwertheit des Sommernachmittags, der auch fröhliche Kanons und sogar mehrstimmige Gesänge mit den Besucherinnen und Besuchern umfasste, klangen die „berührenden Sehnsüchte“ immer wieder durch.
Musikrätsel für die kleinen und großen Besucher lockerten den Nachmittag auf – und dass die versammelten Kinder auch wunderbar Löwengebrüll „können“ bewiesen sie mehrfach, ebenso wie bei spontanen Solovorträgen, in die dann Alle einstimmten. „Flash-Mob“ funktioniert bei der musikalischen Traditions-Veranstaltung automatisch…
Nachdem sich – auch schon ein bisschen Tradition – alle Musizierenden und Gäste gemeinsam mit dem „Westerwald-Lied“ aus dem offiziellen Teil verabschiedeten – gab es bei kühlen Getränken – hier war die CVJM-Männergruppe „dienlich“ – noch fröhlichen Nachklang und Austausch. -> Mehr
06/25 „Putztag“ im Gemeindezentrum
Immer wieder muss auch in einer Kirchengemeinde wieder ein „Putztag“ eingelegt werden und mit haupt- und ehrenamtlichen Kräften geht’s dann ans Aufräumen und Schrubben.
Diesmal stand das Gemeindezentrum in Weyerbusch im Mittelpunkt der Gemeinschaftsaktion. Insbesondere auch das „Stuhllager“ war nach Dachreparaturen neu zu ordnen. Hier packten viele kräftig mit an und schufen wieder Ordnung und Überblick. Gleichzeitig wirbelten an anderen Stellen die Fleißigen und nahmen sich die anderen Räume und Fenster vor…
Nach getaner Arbeit – auch dies eine beliebte Tradition – gab es Stärkendes in fröhlicher Runde.
06/25 Weitere schlimme Nachrichten aus Muku
Nachdem unsere Partner im Kivu-Gebiet der Demokratischen Republik Kongo schon seit Jahren unter kriegerischen Auseinandersetzungen und den Aktionen der Rebellen zu leiden haben, gibt es aktuell weitere schlimme Nachrichten
Unsere Freunde dort berichteten uns von ihren Ängsten und Nöten:
„Am letzten Juni- Samstag am späteren Abenddrangen bewaffnete Diebe in das Haus des Superintendenten ein, der die Aufsicht über das Krankenhaus in Muku hat – sowie in die Häuser einiger Gemeindemitglieder.
Die Menschen erlitten Hieb- und Stichverletzungen und man nahmen ihnen wertvollen Besitztümer ab, darunter auch Geldmittel der kirchlichen Arbeit.
Am darauffolgenden Montagmorgen begannen zusätzlich Kämpfe vom Muku-Gesundheitszentrum aus bis in die Dörfer unterhalb des Muku-Krankenhauses hinein.“
In Folge der Angriffe – vermutet wird, dass es sich bei den Angreifern um die „M23 und Mayimayi“ handelt – sind aktuell drei Tote zu vermelden. Darunter eine aus einer Nachbargemeinde.
Ein weiterer Freund berichtet aktuell:
„Die Lage in Muku ist weiterhin sehr angespannt! Der Großteil der Bevölkerung ist in andere Dörfer gezogen, einige in Richtung Kabare-Gebiet, andere in die entlegensten Winkel Mukus.
Das Zentrum Mukus dient derzeit als Schlachtfeld. Ihr Lager ist im Gehege des evangelischen Pastors am Muku-Posten gut zu erkennen.
Jetzt sind wir zwischen die Fronten geraten, es gibt Zusammenstöße zwischen den Rebellen und den jungen Freiwilligen, die von der Muku-treuen Armee begleitet werden. Beten Sie für uns!!!“
->MEHR zu den Auseinandersetzungen in Muku
06/25 Begeistert vom ersten Konfiball im Kirchenkreis
Zum ersten Mal gab es im Kirchenkreis Altenkirchen einen „Konfiball“ für alle Konfirmandinnen und Konfirmanden , die 2024 und 2025 in den 14 Kirchengemeinden des Kirchenkreises konfirmiert wurden. Auch aus unserer Gemeinde waren KonfirmandInnen in Wissen mit dabei. „Sie waren so begeistert, dass sie in jedem Fall beim nächsten mal wieder mit dabei sein wollen“, bestätigt Jugendleiter Udo Mandelkow die Begeisterung der rund 150 BesucherInnen des Abends in Wissen.
Was dem Jugendmitarbeiter auch noch freut: „Die Konfirmierten zeigen großes Interesse sich auch künftig in der Gemeinde einzubringen. Es gab Nachfragen zu unseren Juleica-Ausbildungen“. Hierbei werden im Kreis junge Menschen für die Mitarbeit in der Jugendarbeit geschult und erhalten im Anschluss an die Ausbildung die begehrte „Juleicard“.
„Offenbar ist unser Konzept der Bindungsarbeit erfolgreich und fällt auf fruchtbaren Boden,“ bilanziert Mandelkow.
-> MEHR zum Konfiball
Foto: Marion Kratzki /www.Kirchenkreis-altenkirchen.de
06/25 Klausur zur Vorbereitung der Fusion
Auf gutem Weg, aber noch vor zahlreichen Aufgaben stehend, sind unsere drei Kirchengemeinden – Birnbach, Flammersfeld und Mehren-Schöneberg – unterwegs zur Fusion, die uns zum 1. Januar 2026 als eine Gemeinde eint.
Die Evangelische Friedensgemeinde im Raiffeisenland wächst immer mehr zusammen, und einen wichtigen Schritt zum künftigen gemeinsamen Handeln unternahmen nun die drei Presbyterien bei einer zweitägigen Klausurtagung in Bad Marienberg.
Daniela Emge und Oliver Conzelmann (Foto rechts) von der „Gemeindeberatung der EKiR“ begleiteten dabei die rund 30 Gemeindeleitenden. Mithilfe eines „greifbaren“ Zeitstrahls wurde zunächst Zwischenbilanz gezogen, bevor anschließend die nächsten Arbeitsschritte festgehalten wurden.
Dass bislang schon Etliches abgearbeitet ist, würdigte das Moderationsteam mit großer Anerkennung und leitete diesen „Schwung“ auf die nächsten anstehenden „Aufgaben-Berge“ um.
In vielen Sitzungen haben die einzelnen Presbyterien sowie die mit Mitgliedern aus den drei Presbyterien bestückte Steuerungsgruppe, aber auch viele „Fachgruppen“, in den vergangenen Monaten bereits wichtige Detailfragen der Fusion in den Blick genommen. Bilanziert wurden u. a. die bisherigen Beschlüsse der drei Gemeinden: eine gemeinsame Liturgie, Wege der künftigen Konfirmandenarbeit oder die Pfarrstellenplanung wurden bereits geregelt.
Nun müssen detaillierter etwa noch Fragen der Gebäudestruktur und des Personaleinsatzes oder die Zusammensetzung des künftigen Leitungsgremiums geklärt werden. Denn am 1. Januar 2026 enden die Amtszeiten der bisherigen drei Presbyterien; ein „Bevollmächtigtenausschuss (BVA)“ leitet ab dann das Gemeindeleben. 2028 – wenn überall im Rheinland wieder neue Presbyterien gewählt werden – findet dann auch erstmals eine Wahl in der neuen Gemeinde statt.
Doch bei allen administrativen Anforderungen, die eine Fusion an alle Beteiligten stellt, sind auch eine Menge zwischenmenschlicher Begegnungen vonnöten auf dem Weg zum gelingenden künftigen „Wir“.
Da dafür die Zeit bei den oft „proppenvollen“ Sitzungen der einzelnen Gremien meistens fehlt, bot die Klausurtagung auch dafür ausreichend Raum, schuf Kommunikationsspielräume und Zeit des geselligen Miteinanders.
Dies förderte wiederum positiv die Taktung der zu treffenden Entscheidungen und führte auch zu einer durchweg sehr positiven Bilanz der Klausurtagung durch die Beteiligten.
In den kommenden Wochen und Monaten sollen nun in vielfarbiger Zusammensetzung die „Hausaufgaben“ abgearbeitet werden und die Weichen für eine gelingende Zukunftsausrichtung der neuen Gemeinden gestellt werden.
06/25 Kleidersammlung für Bethel
Herzlichen Dank an alle, die sich wieder beteiligt haben und die diesjährige Sammlung unterstützt haben.
06/25 Musik in unserer Kirche
Mitsing-Konzert mit viel Bewegung und Freude
Gemeinsames Klingen, Schwingen und Lauschen: Die Canto Street Band (Foto unten) hatte für ihr Konzert in der Birnbacher Kirche Lieder für Jedermann zum Mitsingen im Gepäck. Ob Gesänge aus Südafrika, Israel, Großbritannien oder aus unseren Landen, Folk oder Pop – immer ging es um die Freude am Leben, um ein friedliches Miteinander und das Wirken für eine glückliche Zukunft auf unserem schönen Planeten.
Ob altbekannte Weisen und gänzlich Neues: Zu allen Gesängen luden die MusikerInnen zum Mitsingen und wer wollte auch zum Mittanzen ein. Schnell sprang der Funke zwischen Band und BesucherInnen über und die Kirche kam in Bewegung! Wer Freude am Mitsingen hat: Am Sonntag, 29. Juni gibt es ab 16 Uhr bei der Musik „rund um die Kirche“ (siehe Artikel dazu!) wieder Gelegenheit.
05/25 GEISTLICH UNTERWEGS – Abendteuer Jugendpilgerweg
„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.“ Psalm 119,105
Unser erster Jugendpilgerweg in der Region führte uns von Niederbieber über Altwied, vorbei an der Ruine der Kreuzkirche in Melsbach, bis nach Rengsdorf, wo wir gegen 17 Uhr ankamen. In Rengsdorf durften wir in den Räumen der Gemeinde übernachten. Doch bevor wir zur Nachtruhe kamen, verbrachten wir noch wunderbare Zeit im alten Pfarrgarten. Gemeinschaftlich kochten wir an einer Waldküche eine kräftige Gemüsesuppe, um uns zu stärken. Es gab viele Spiele, und das Erklettern eines Baumes stand ebenfalls auf dem Programm.
Am nächsten Morgen gab es ein reichhaltiges Frühstück zur Stärkung, bevor wir weiterzogen. Unterwegs spielten wir Wald- und Wiesenbingo, wodurch wir aufmerksam die Natur um uns herum wahrnahmen und so suchend den Weg gingen. Wir passierten die obere und untere Mühle bei Rengsdorf und wanderten weiter nach Bonefeld. An Kurtscheid vorbei erhaschten wir einen wundervollen Fernblick. Dann führte unser Weg weiter durch das Fockenbachtal, über Niederhonnefeld, bis wir schließlich die Evangelische Kirche Oberhonnefeld erreichten, wo 1564 die erste evangelische Synode in Wied stattfand. Insgesamt hatte der Pilgerweg eine Länge von 25 Kilometern.
Der Pilgerweg war für alle Teilnehmenden nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern bot auch zahlreiche Gelegenheiten zur Reflexion und zum spirituellen Wachstum. Die Gemeinschaft, die wir während dieser Tage erlebten, war von großem Wert und stärkte unser Zusammengehörigkeitsgefühl.
Immer wieder gab es kleine Andachten und Geschichten, in denen wir die Kraft der Dankbarkeit, den Wert von Gemeinschaft und Geborgenheit im Glauben besprechen konnten. Das Wald- und Wiesenbingo, das wir auf dem Weg spielten, ermutigte uns, mit einem suchenden Blick durch die Welt zu gehen. Hier können wir uns darauf verlassen: „Wer Gott sucht, den wird Gott finden“. Es waren bewegende Erlebnisse, bei denen wir unsere Eindrücke und Erfahrungen teilen konnten. Es war eine wunderbare Gelegenheit, unseren Glauben zu feiern und die Verbindung zueinander und zu Gott zu vertiefen.
Zusätzlich zu den Andachten und Spielen genossen wir auch die Schönheit der Natur, die uns umgab. Die Wälder, Wiesen und Täler boten eine friedliche Kulisse für unsere spirituellen Übungen und stärkten das Gefühl der Verbundenheit mit Gottes Schöpfung. Die Pilgerreise war auch eine Zeit der Selbstreflexion, in der wir über unsere persönlichen Glaubenswege nachdenken und neue Einsichten gewinnen konnten.
Am Ende dieser intensiven und bereichernden Tage hatten alle Teilnehmer*innen das Gefühl, nicht nur körperlich, sondern auch geistig und spirituell gewachsen zu sein. Die Erinnerungen an diese Pilgerreise bleiben uns allen als wertvolle Erlebnisse in unserem Herzen und ermutigen uns, unseren Glauben auch im Alltag zu leben und zu teilen.
Text und Bilder: Udo Mandelkow
->MEHR -> zu den Angeboten für Kinder und Jugendliche
05/25 Heimische Gäste beim Kirchentag in Hannover
Vom 30. April bis 4. Mai war wieder Deutscher Evangelischer Kirchentag. Diesmal in Hannover. Auch aus unserer Region war wieder eine größere Gruppe mit dabei und genoss die Tage voller Impulse, geistlicher Gemeinschaft, Musik, politischen Diskussionen und den Austausch mit Christenmenschen zu Glaubensfragen und aktuellen Themen.
Bei zumeist strahlendem Wetter wurde der Kirchentag zu einem Erlebnis mit Nachhall. Das gemeinsame Quartier bot die Gelegenheit zum morgendlichen und abendlichen Austausch und weiterem Kontakt zu anderen Kirchentags-Teilnehmenden. Je nach Interessenslage wurden auch Impulse zur Arbeit in den heimischen Gemeinden, Gruppen und Chören begeistert aufgegriffen und so werden die Kirchentags-Inhalte auch vor Ort berühren. Bewegend auch die „großen Gottesdienste“ zur Eröffnung und am Ende des Kirchentages (links im Bild ein Teil der heimischen Gruppe).
Nach den schönen Erfahrungen in Hannover ist diesmal die Vorfreude auf den nächsten Kirchentag natürlich besonders groß: Dieser wird im heimischen Rheinland sein! Vom 5. bis 9. Mai 2027 wird der nächste Kirchentag in Düsseldorf sein. Gut erreichbar nicht nur für Dauerteilnehmende sondern auch für Tagesgäste. Mehr zum Kirchentag
Weitere Rückblicke aufs Gemeindeleben in 2025 ->HIER
Rückblicke aufs Gemeindeleben in 2024 finden Sie -> HIER
Rückblicke aufs Gemeindeleben in 2023 finden Sie ->HIER
Predigten und Andachten zum Lesen finden Sie >HIER
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Zwischen Weyerbusch und Altenkirchen liegt dicht neben der alten Köln-Frankfurter Landstraße, der heutigen B 8, der Westerwaldort Birnbach. Der Ort ist durch die Land nehmenden Franken vor mehr als tausend Jahren gegründet worden. Die Lage bietet Schutz vor den rauen Winden, die „über die Höhen des Westerwaldes pfeifen“.
Die Kirchengemeinde insgesamt umfasst die Ortsgemeinden Birnbach, Hasselbach, Hemmelzen, Hilkhausen, Marenbach, Oberirsen, Oberölfen, Rimbach, Werkhausen, Weyerbusch und Wölmersen. In allen Dörfern zusammen leben ca. 2000 evangelische Christen. Das sind ¾ der Gesamtbevölkerung.
Wir konzentrieren das gemeindliche Leben einerseits auf die Kirche in Birnbach sowie andererseits auf das Gemeindezentrum in Weyerbusch.
In beiden Gebäuden feiern wir regelmäßig Gottesdienste; dort gibt es Angebote für Jung und Alt, es treffen sich Gemeindegruppen und es wird musiziert…
Die 1131 zum ersten Mal urkundlich erwähnte romanische Kirche in Birnbach stellt die größte, als dreischiffige Basilika erbaute romanische Kirche im Kirchenkreis Altenkirchen dar. Das seit 1985 mit einer Beckerath-Orgel ausgestattete Gotteshaus bildet über die Gottesdienste hinaus auch für Kirchenkonzerte einen herausragend geeigneten Rahmen.
Im Gemeindezentrum im einwohnermäßig stärksten Ort Weyerbusch treffen sich darüber hinaus die Gruppen, Kreise und Chöre. Hier findet auch der Kirchliche Unterricht statt.
Die Kirchengemeinde Birnbach ist eine von 14 Kirchengemeinden im Kirchenkreis Altenkirchen und gehört zur Evangelischen Kirche im Rheinland.
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